"Qualitätscheck, Austausch, Erlebnis" / 2. Fachtag "Erlebnispädagogik in Thüringen"

Zeitablauf und Programm

Samstag, 09.09.2023

09.30 – 10.00 Uhr Willkommen, (Wieder- ) Sehen, Kennenlernen, Warmwerden

10.00 – 10.45 Uhr Eröffnung und Impulsvortrag

11.00 – 13.00 Uhr Workshops

• Abenteuer und Wagnis in der erlebnispädagogischen Arbeit (Stefan Linke): Sich etwas wagen heißt, eine Aufgabe mit ungewissem Ausgang als Herausforderung zu akzeptieren und diese vorzugsweise mit eigenen Fähig- und Fertigkeiten zu bewältigen. Der Ausgangspunkt für das Eingehen eines Wagnisses liegt bei der Person selber. Der Workshop bietet einen theoretischen praktischen Einstieg in dieses Themengebiet. Dabei sollen vor allem Anregungen und Methoden vermittelt werden, wie Abenteuer und Wagnis in der erlebnispädagogischen Arbeit zugelassen werden können und welche Einschränkungen notwendig sind.
• Erlebnispädagogik und Demokratiebildung zusammen denken (Julia Lange): In diesem Workshop werden wir die Anknüpfungspunkte zwischen Erlebnispädagogik und Demokratiebildung, sowohl theoretisch, vor allem aber auch praktisch, ergründen.  Denn Demokratiebildung ist eine uns allen Bildner*innern gemeinsame Aufgabe - Und wir als Erlebnispädagog*innen sind natürlich mit von der Partie - wie können wir diesem Anspruch gerecht werden?
• Outdoor oder Indoor? (Christian Pfeifer): Wir werden uns praktisch mit der Frage auseinandersetzen, ob erlebnispädagogische Angebote draußen stattfinden müssen oder nicht. Für die Erlebnispädagogik spielt der Lernraum Natur von jeher eine wichtige Rolle. Trotzdem werden Angebote vermehrt im (Klassen-) Raum durchgeführt. Deshalb ist es für Erlebnispädagog*innen von grundlegender Bedeutung, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause

• inkl. Essen (vegan) + Getränken
• Es stehen auch Gesprächsinseln zur Nachbetrachtung und zum Netzwerken zur Verfügung.

14.00 – 16.00 Uhr Workshops

• Erlebnis und Pädagogik – Merkmale und Herausforderungen (Jens Reißland): Zielstellung des Workshops ist es, konkreter darin zu werden, was wir meinen, wenn wir über das Erlebnis in der Pädagogik reden und welche Hürden und Chancen daraus entstehen. Im besten Fall gewinnen wir damit mehr Klarheit für unser eigenes pädagogisches Handeln und können damit, ganz im Sinne des Themas des Fachtages, die Qualität unserer Arbeit verändern.
• Kreativ, rituelle Prozessgestaltung (Sally Rentsch): Das Veranschaulichen von Persönlichem, Ressourcen und/oder Prozessen mit Hilfe von Naturmaterialien ist eine Säule der kreativ rituellen Prozessgestaltung. Hierbei werden innere Bilder als äußere Werke gestaltet und verändert, bis ein für den Protagonisten anschauliches, stimmiges Bild entsteht. Dabei werden uns die Fragen: Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was und wen brauche ich dafür? Was muss ich wagen? beschäftigen.
  
• Austauschrunde – Get together (Sebastian Kretzschmar): Wir bieten euch den Raum in einer lockeren Atmosphäre zusammen zukommen und in einen gemeinsamen Austausch zu gehen. Es wird kein Thema vorgegeben, aber im weitesten Sinne darf es sich natürlich gern um die Erlebnispädagogik drehen. Ihr möchtet Erfahrungen teilen? Ihr sucht Antworten auf bisher offen geblieben Fragen? Oder sucht den oder die nächste Teamer*in oder Kooperationspartner*in  für euer Projekt? Dann seid ihr hier genau richtig! 

16.00 – 16.30 Uhr Pause

• Es stehen auch Gesprächsinseln zur Nachbetrachtung und zum Netzwerken zur Verfügung.

16.30 – 17.30 Uhr Ende und Abschluss: Workshoperkenntnisse, Veranstalterfeedback und Ausblick wie es heute und mit dem nächsten Fachtag weitergeht

ab 17.30 Uhr  Get-together am Lagerfeuer mit veganem Essen

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