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Der Beginn der außerfamiliären Betreuung ist nach der Geburt häufig der zweite große Übergang, den Kinder in ihrem Leben zu bewältigen haben.

Doch trotz gut ausgearbeiteter und inzwischen etablierter Eingewöhnungskonzepte, wie dem Berliner Eingewöhnungsmodell, empfinden pädagogische Kräfte die Eingewöhnung junger Kinder immer wieder als sehr herausfordernd. Es ist nicht selten eine Zeit, die mit großem Stress und Verunsicherung für alle Beteiligten einhergeht – insbesondere für die Kinder.

Befasst man sich mit Marjan Alemzadehs neu entwickeltem Modell der Partizipatorischen Eingewöhnung, erscheint dies wenig überraschend. Denn so wie jedes Kind anders ist, ist auch jede Eingewöhnung ein höchst individueller Prozess.

Anstatt sich an festen Abläufen und Zeitplänen abzuarbeiten, plädiert Prof. Marjan Alemzadeh, mit dem von ihr entwickeltem Modell der Partizipatorischen Eingewöhnung, für einen behutsamen Ansatz, der das Kind und seine Familie von Anfang an aktiv an der Eingewöhnung beteiligt: „Es ist Zeit für ein Eingewöhnungskonzept, in dem die kindlichen sowie die elterlichen Signale im Eingewöhnungsverlauf ernsthaft berücksichtigt werden.“

In der zweitägigen Fortbildung werden die zentralen Grundlagen der Partizipatorischen Eingewöhnung praxisnah vermittelt.


Die  zweitägige Fortbildung findet an beiden Tagen jeweils von 9:00 bis 12:00 und von 13:00 bis 16:00 Uhr statt (1 Stunde Mittagspause).

Sie erhalten je Tag 8 Unterrichtseinheiten (insgesamt 16 Unterrichtseinheiten) und ein persönliches Zertifikat.

Termin: 24.10.2024 + 25.10.2024 

Referentin: Frau Brigitte Forstner

Ort: Hermanstr. 1,  6. OG, 86150 Augsburg



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