KREISLAUFGERECHTE STRASSEN- UND TIEFBAUMASSNAHMEN – (WIE) GEHT DAS?
„Wir drehen uns im Kreis!“ Diese Redewendung ist negativ konnotiert und wird im allgemeinen Sprachgebrauch dann verwendet, wenn etwas oder jemand trotz etwaiger Bemühungen keine Fortschritte erzielt.
Im Kontext der heutigen Zeit, in der die jährliche Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen das Angebot und die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen deutlich übersteigt, erlangt diese Redensart jedoch im Sinne eines Ressourcenkreislaufs eine völlig neue Bedeutung: „Sich in einem geschlossenen Kreislauf drehen“ steht als Leitprinzip im Fokus der Bauwirtschaft, um Ressourcen zu sparen, Energiebilanzen von Gebäuden zu verbessern, weniger Abfall zu produzieren und die Rohstoffabhängigkeit zu minimieren.
Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt darin, aufzuzeigen, wie kreislaufgerechtes Bauen im Straßen-/Tiefbau durch den Einsatz von mineralischen Ersatzbaustoffen gelingen kann.
Zielgruppe der Veranstaltung sind kommunale Auftraggeber sowie Planungs-/Ingenieurbüros.
