Gut oder ausreichend hören zu können, beeinflusst maßgeblich das Wohlbefinden, den Erhalt eines selbstbestimmten Lebens und die soziale Teilhabe. Im Alter nimmt die Hörfähigkeit automatisch ab, das Ausmaß ist unterschiedlich. Daraus ergibt sich, dass viele pflegebedürftige Menschen Schwierigkeiten haben gut zu hören und zu verstehen. Gerade im Pflegealltag kann es vermehrt zu Missverständnissen kommen, Abstimmungen dauern länger und die Pflegebeziehung leidet. Oftmals gehen Hörminderungen als mögliche Ursache gänzlich unter.
Diese Fortbildung gibt einen Einblick in den Wert der Hörfähigkeit, beleuchtet die verschiedenen Arten von Hörminderungen und macht deutlich, wie diese erkannt werden können. Ebenfalls werden Handlungsansätze aufgezeigt, wie adäquate Versorgungsstrukturen aussehen könnten und wie mit Hörminderung in der Pflege bestmöglich umgegangen werden kann.
Ziel dieser Fortbildung ist es Hörminderungen in den Fokus zu nehmen und als Herausforderung im Pflegealltag zu erkennen, um eine gute Versorgung entsprechend der individuellen Bedürfnisse und ein wertschätzendes Miteinander zu fördern und somit die Lebensqualität der Betroffenen positiv zu beeinflussen sowie den Pflegealltag zu erleichtern.
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