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Montag, 18. November 2024 von 13:00 bis 18:00  | Digital 
Grundlagenseminar für außerschulische Einrichtungen: Die regionale Ebene des Nahostkonflikts - Fokus Libanon, Iran und Jordanien.  
Der Nahostkonflikt berührt uns auf vielen Ebenen: Wir hören von ihm in den Nachrichten, er betrifft uns am Arbeitsplatz und er steht im Mittelpunkt zahlreicher Demonstrationen und politischer Diskussionen. Darüber hinaus begegnet uns der Konflikt bei der Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte, der eigenen Biografie oder der von Freund*innen. Dieses Seminar bietet einen umfassenden Überblick zur regionalen Ebene des Nahostkonflikts.

Blick über Israel & Palästina hinaus: Auf der regionalen Ebene des Nahostkonflikts spielen Staaten wie Iran und Jordanien, aber auch militante Bewegungen wie die Hisbollah im Libanon oder die Houthis im Jemen eine bedeutende Rolle. Wir analysieren die historisch gewachsenen Beziehungen zwischen verschiedenen Akteuren in der Region sowie Israel und Palästina. 

Aktuelle Realitäten: Wir blicken intensiv auf die aktuelle Situation im Libanon, aber auch auf die Auswirkungen des Nahostkonflikts auf Anrainerstaaten wie Syrien, Jordanien oder Saudi-Arabien. Nicht zuletzt anaylsieren wir den aktuellen Konflikt zwischen Iran und Israel.

Reflexion und persönliche Auswirkungen: In Gruppen reflektieren wir, wie der Konflikt unser eigenes Leben beeinflusst. Anhand konkreter Beispiele diskutieren wir den Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen und wie wir diese anerkennen können, ohne unsere Ãœberzeugungen aufzugeben.


Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich vorrangig an außerschulische Multiplikator*innen, die ehrenamtlich engagiert sind oder mit ehrenamtlich engagierten Personen zusammenarbeiten. Idealer- aber nicht notwendigerweise haben die Teilnehmer*innen bereits das Grundlagenseminar zur Geschichte und Gegenwart des Israelisch-Palästinensischen Konflikts besucht.


​​​​​​​Die Veranstaltung ist Teil unserer Fortbildungsreihe "Dem Nahostkonflikt Raum geben – Israel und Palästina besprechbar machen. Fortbildungs- und Beratungsangebot für außerschulische Einrichtungen."

Mit unserem Fortbildungs- und Beratungsangebot für außerschulische Einrichtungen möchten wir Multiplikator*innen aus verschiedenen Bereichen unterstützen: Träger der Jugendarbeit und Jugendhilfe, Kultureinrichtungen wie Theater, Museen, Bibliotheken oder Musikschulen, sowie Buchläden und Medienhäuser.


Die Fortbildungsreihe wird bis Ende Dezember 2024 durch die “Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt“ gefördert


Die Teilnahme findet über Zoom statt, einen Beitrittslink erhalten Sie nach bestätigter Anmeldung.


Referent

​​​​​​​Christoph Dinkelaker ist studierter Islam-, Politik- und Geschichtswissenschaftler mit Fokus auf Westasien. Der Mitgründer von Alsharq -heute dis:orient - war zwischen 2011 und 2014 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Willy-Brandt-Zentrum in Jerusalem tätig. In Berlin arbeitet er als Geschäftsführer für Alsharq REISE. Christoph hält regelmäßig Vorträge, moderiert Veranstaltungen und leitet Bildungsseminare zu Themen, die Westasien und Europa verbinden.

Teilnehmer

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