Viele Aktivierungsmethoden und -inhalte sind altbewährt - vor allen Dingen aber: alt. Gerade die nachrückende Generation Pflegebedürftiger ist für moderne Technik zu begeistern – und der Markt gibt mittlerweile zahlreiche moderne Beschäftigungsmöglichkeiten her, die dies aufgreifen.
In dieser Fortbildung soll ein Überblick vermittelt werden, was an aktuellen Betreuungsmethoden auf dem Markt verfügbar ist und in welche Richtung sich die Digitalisierung in Pflege und Betreuung entwickelt. Zugleich sollen die Veränderungen und Herausforderungen thematisiert werden, die durch den Wandel im Klientel auf uns zukommen: Einige Betreuungskonzepte werden an ihre Grenzen (und darüber hinaus) kommen, wenn die „Weltkriegsgeneration“ nicht mehr in den Einrichtungen vertreten ist und Pflegebedürftige nachfolgen, die eine andere Erziehung, Sozialisation und Lebensentwürfe durchlebt haben.
Der in die Zukunft gerichtete Blick soll dazu verhelfen, weiterhin zu jeder Zeit den individuellen Bedürfnissen der Betreuten entsprechende Angebote vorzuhalten – und nicht den Anschluss an aktuelle Entwicklungen zu verlieren. Berührungsängste mit moderner Technologie sollen im Laufe der Fortbildung abgebaut werden und Technik soll als Unterstützung in der täglichen Arbeit und nicht als drohender Ersatz der Betreuungskraft verstanden werden.
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