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Giftpflanzen in der Kindertagespflege

Sowohl in der Wohnung als auch im Außenbereich finden sich Pflanzen mit giftigen Bestandteilen. Besonders Pflanzen mit Beeren laden Kinder zum Anfassen, Abpflücken und Probieren ein. In ihrer oralen Phase nehmen Kleinkinder und Säuglinge alles in den Mund. Kinder „kochen“ gerne mit Blättern und Beeren und spielen „Essen“. Da der kindliche Geschmackssinn in der Regel noch nicht vollständig ausgeprägt ist, wird „Ungenießbares“ nicht unmittelbar ausgespuckt.

So sind Vergiftungen durch Verschlucken möglich (Tollkirsche, Maiglöckchen oder Seidelbast). Es können auch Vergiftungen durch den bloßen Hautkontakt hervorgerufen werden (Eisenhut). Selbst schwere Verbrennungen durch Pflanzenteile sind möglich (Riesen-Bärenklau). Und auch allergische Reaktionen werden durch Pflanzen ausgelöst (Ambrosia).

In der Fortbildungsveranstaltung, bestehend aus einem Vortragsteil und einer Gartenführung, werden den Kindertagespflegepersonen Pflanzen vorgestellt, die in Gärten oder Wohnungen gefährlich sind und zu mittelschweren oder schweren Vergiftungen führen können.

Es besteht auch das Angebot der individuellen Pflanzenbestimmung!

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