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Budget, Rechnungen, Online-Banking, Steuern, Verträge für Miete und Handy, Zinsen – im Idealfall lernen Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld und Finanzen gemeinsam mit anderen Fertigkeiten in der Familie. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Manche Eltern sind vielleicht selbst unsicher und ungeübt und vermeiden das Thema. Andere Eltern glauben, eine gewisse Übung im Umgang mit Taschengeld reiche aus. Studien haben auch ergeben, dass nach wie vor mit den Söhnen mehr über Finanzdinge gesprochen wird als mit den Töchtern. Wo bekommen Jugendliche also das ökonomische Wissen her, das sie für ihr Erwachsenleben brauchen? Das Prinzip „ausprobieren und (teure) Fehler machen“ lässt zu wünschen übrig. Ist es die Aufgabe der Schule, dieses Wissen zu vermitteln, so dass die Kinder unabhängig von ihrer Familie informiert sind? Und wenn ja, in welcher Form und in welchem Rahmen? Welche Unterstützung braucht Schule, um diese Aufgabe zu meistern?


Heinz-Peter Meidinger, Oberstudiendirektor, geboren 1954, verheiratet, eine Tochter.

Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Philosophie in Regensburg, Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Lehrtätigkeit an verschiedenen Gymnasien, Seminarleiter für das Fach Deutsch in der Lehrerbildung 1997 bis 2003, Schulleiter des Robert-Koch-Gymnasiums Deggendorf seit 2003.

Von 2001 bis 2003 war Meidinger stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), von 2003 bis 2017 Bundesvorsitzender des DPhV. Im Juli 2017 trat Heinz-Peter Meidinger das Amt als Präsident des Dachverbandes des Deutschen Lehrerverbandes an.


Anschließend findet ein kleiner Empfang mit Gesprächs- und Diskussionsmöglichkeiten statt.


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