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Der Workshop „Diskriminierungssensible Sprache“ soll den Teilnehmer*innen einen ersten Einblick in den Themenkomplex Diskriminierung und Sprache geben. Durch Inputs und Übungen soll ein Bewusstsein dafür geweckt werden, wie Sprache gesellschaftliche Machtstrukturen repräsentiert und verstärkt, aber auch wie diese kritisch hinterfragt werden können. Dabei wird es u.a. allgemein um Diskriminierungsdimensionen und -arten gehen, um Fragen der Selbst- und Fremdbezeichnung und um das Konzept des Framings in der Sprache. Es wird außerdem erörtert, warum diskriminierungssensible Sprache eine notwendige Voraussetzung ist für die Entstehung gerechter gesellschaftlicher Räume der Teilhabe und Zusammenarbeit. Im zweiten Teil geht es um die praktische Anwendung diskriminierungssensibler Sprache anhand vieler Beispiele aus den Bereichen rassismuskritischer, gendergerechter und inklusiver Praxis. In Gruppenarbeit können die Teilnehmer*innen das erlernte Wissen und Bewusstsein auf Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag anwenden. Am Ende des Trainings sollen die Teilnehmer*innen empowert sein, damit beginnen zu können, ihre eigene Position und Perspektive in gesellschaftlichen Machtstrukturen zu reflektieren, insbesondere wie sich diese in Sprache und Kommunikation niederschlägt.