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Donnerstag, 10. Juli 2025 von 10:00 bis 15:00  | Digital 
Die regionale Ebene des Nahostkonflikts - Fokus Iran, verbündete Milizen sowie Anrainerstaaten

Der Nahostkonflikt geht weit über Israel und Palästina hinaus: Staaten wie Iran, Saudi-Arabien, Jordanien, Katar, Ägypten, Syrien oder die Türkei sind militärisch und/oder als Vermittler involviert. Darüber hinaus spielen militante Bewegungen wie die Hisbollah im Libanon oder die Houthis im Jemen eine bedeutende Rolle. Bei diesem Seminar widmen wir uns der regionalen Ebene des Nahostkonflikts und analysieren die historisch gewachsenen Beziehungen zwischen verschiedenen Akteuren in der Region sowie Israel und Palästina. 

Aktuelle Realitäten: Wir blicken eingehend auf den aktuellen Konflikt zwischen Israel und Iran, thematisieren aber auch die Auswirkungen des Nahostkonflikts auf Anrainerstaaten wie Syrien, Jordanien, Irak, Libanon oder Saudi-Arabien. Ebenso setzen wir uns kritisch mit den Positionen und Handlungen einflussreicher Weltmächte wie den USA, China, Russland oder der EU auseinander. Außerdem wagen wir einen Ausblick angesichts der (möglichen) Umstürze in der Region und der Schwächung regionaler Mächte.

Nicht zuletzt reflektieren wir in der Gruppe, wie das aktuelle Kriegsgeschehen unser eigenes Leben beeinflusst. Die Frage, was wir tun können, steht zum Abschluss im Mittelpunkt: Zu dieser Frage haben wir Stimmen aus Israel und Palästina gesammelt, die ihre Perspektiven auf Handlungsoptionen teilen.

Zielgruppe: Alle Interessent*innen

Die Veranstaltung ist Teil unserer Fortbildungsreihe "Israel und Palästina besprechbar machen: Politische Bildung für eine plurale Gesellschaft"

Mit unserem Fortbildungs- und Beratungsangebot  unterstützen wir Multiplikator*innen aus dem Bildungs- und Sozialbereich.
Die Fortbildungsreihe wird bis Ende Dezember 2025 durch die “Bundeszentrale politische Bildung“ gefördert und daher ist die Teilnahme kostenfrei.

Die Teilnahme findet über Zoom statt, einen Beitrittslink erhalten Sie nach bestätigter Anmeldung.

Referent: 

Christoph Dinkelaker ist studierter Islam-, Politik- und Geschichtswissenschaftler mit Fokus auf Westasien. Der Mitgründer von Alsharq -heute dis:orient - war zwischen 2011 und 2014 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Willy-Brandt-Zentrum in Jerusalem tätig. In Berlin arbeitet er als Geschäftsführer für Alsharq REISE. Christoph hält regelmäßig Vorträge, moderiert Veranstaltungen und leitet Bildungsseminare zu Themen, die Westasien und Europa verbinden.​​​​​​​


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