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Zum Umgang mit Verschwörungserzählungen und Antisemitismus

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Spätestens seit der Corona-Pandemie sind wir an vielen Orten mit Fake-News und Verschwörungsideologien konfrontiert. Auch in den Kommunen erleben wir, wie Verunsicherung und Aggressionen das demokratische Miteinander beschädigen. Die Folgen des antisemitischen Angriffs der Hamas auf Israel und der Krieg Russlands gegen die Ukraine wecken auch bei uns starke Emotionen, die durch (soziale) Medien noch geschürt werden.

Die Fortbildung verdeutlicht die Mechanismen, über die Verschwörungserzählungen Menschen radikalisieren können und erklärt, warum der Antisemitismus dabei eine zentrale Rolle spielt. Das Ziel ist, Mitarbeitenden der Kommune, Lehrkräften und Interessierte Anregungen zu geben, wie sie diesen Herausforderungen kompetent begegnen können. Die Fortbildung findet von 9:00-11:30 Uhr im Rathaus Haselünne statt.


Eine Veranstaltung des Projekts „Gesellschaftliche Perspektiven gegen Antisemitismus“, das vom Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert wird.


Enno Stünkel ist Historiker und arbeitet in der politischen Erwachsenenbildung. Er ist Mitgründer des Celler Netzwerks gegen Antisemitismus und leitet das Projekts „Gesellschaftliche Perspektiven gegen Antisemitismus“ in Niedersachsen.

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