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Präsident Donald Trump setzt in seiner zweiten Amtszeit auf maximale Disruption in der Außenpolitik. Um einen „better deal“ zu erreichen, setzt er die erfolgreichen Partnerschaften mit den Ländern des Westens aufs Spiel. Die liberale internationale Ordnung des Westens hatte aber erheblich zur Wohlstands- und Friedensgeschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beigetragen. Gerade für Europa sind Trumps Forderungen nach einer anderen Handels- und Verteidigungspolitik eine besondere Herausforderung. In der Sicherheitspolitik droht Trump mit einem Rückzug der USA und in der Handelspolitik mit Protektionismus. Strafzölle auf europäische Waren sollen Investitionen und Arbeitsplätze in den USA schaffen. Außerdem setzt Trump die Zölle als Druckmittel ein, um seine außenpolitischen Ziele zu erreichen. 

Wie kann Europa – insbesondere die EU – auf die Disruption aus Washington sinnvoll reagieren? Welche Konsequenzen hat die Erschütterung in den Handelsbeziehungen für Europa? Diesen und weiteren Fragen widmet sich unser hochrangig besetztes Panel.

 

Sprecher: 

Prof. Dr. Stefan Schirm, Professor für Internationale Politik, Ruhr Universität Bochum

Prof. Dr. Lisandra Flach, Leiterin des ifo-Zentrums für Außenwirtschaft

 

Moderation

Jannis Brühl (Süddeutsche Zeitung)

 

Organisatoren: Amerikahaus München, Gesellschaft für Außenpolitik


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