Info
Die zweitägige Tagung "Erinnern und Demokratie. Tag der Zeitzeug:innen" in Tübingen richtet sich an Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen, Lehrkräfte, Fortbildner:innen und Multiplikator:innen der historisch-politischen Bildung. In verschiedenen Formaten werden die "heißen" Themen der Erinnerungskultur zu der deutsch-deutschen Geschichte disktutiert.
Am ersten Tag steht der interdisziplinäre Austausch zur deutsch-deutschen Geschichte im Mittelpunkt, wobei Tandem-Vorträge mit jeweils zwei Perspektiven und Podiumsdiskussionen jeweils verschiedene Schwerpunkte setzen. In der öffentlichen Abendveranstaltung zeigen wir eine neue Videoinstallation der Videokünstler*innen Ina Rommee und Stefan Krauss (KRRO Film GbR) mit der “Generation 1975” und der “Generation Mauerbau”, die einen Schwerpunkt auf migrantische und deutsch-deutsche Perspektiven in der Erinnerung an die Teilung und Wiedervereinigung legt. Am zweiten Tag wird die Vermittlungsarbeit mit Zeitzeug*innen für die Demokratiebildung im Vordergrund stehen.
Es wird Zeit für Gespräche und Vernetzung geben. Für ihr leibliches Wohl ist an beiden Tagen gesorgt.
Ein Interview mit Dr. Christiane Bertram zum Tag der Zeitzeug:innen finden Sie hier.
Das aktuelle Programm finden Sie hier. Es wird bis zur Veranstaltung immer wieder aktualisiert und ergänzt.
Informationen zur Anmeldung
Die Teilnahme am Tag der Zeitzeug*innen ist für Sie an beiden Tagen kostenfrei.
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zu dieser Veranstaltung aus organisatorischen Gründen über diese Plattform erfolgen muss. Sind Sie Lehrkraft und möchten die Fachtagung als Fortbildung nutzen, müssen Sie sich zusätzlich über LFB-online anmelden, damit Sie ihre Reisekosten abrechnen können.
Finanzielle und inhaltliche Unterstützung durch
die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, den Universitätsbund Tübingen, die Stiftung Berliner Mauer, das Institut für Rechtsextremismusforschung der Universität Tübingen, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg, den Verein Gegen Vergessen für Demokratie e.V., die Gedenkstätte Hohenschönhausen und das Archiv Deutsches Gedächtnis. Herzlichen Dank!