Der Arbeitsalltag in unserer digitalisierten Welt hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Die flexible Gestaltung, wie mobiles Arbeiten, eröffnet vielen Beschäftigten neue Chancen in der Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Privatleben. Gleichzeitig wird dadurch die Abgrenzung voneinander erschwert: Digitaler Terminstress, Leistungsdruck und soziale Isolation nehmen zu. Das Thema Sucht spielt hier weiterhin eine bedeutende Rolle. Der kollegiale Rahmen kann eine wichtige Rolle spielen, um Betroffene hier zu sensibilisieren und zu unterstützen.
Wie sich Suchtrisiken in der (Um-) Gestaltung der Arbeitswelt verändern und was das für die betriebliche Prävention bedeutet, möchten wir in einem spannenden Vortrag am Morgen abbilden. Anschließend widmet sich ein weiterer Beitrag der wachsenden Relevanz des Neuroenhancement – also dem Konsum leistungssteigender Substanzen im Kontext wachsender Anforderungen in unserer Gesellschaft. Darauffolgend wird es einen Einblick in das Thema Online-Süchte aus Perspektive einer wissenschaftlichen Studie geben: Für uns alle gehören Internet, Computer und Handy zum Alltag dazu – doch wann wird es zu viel? Wie erkenne ich Auffälligkeiten bei Betroffenen?
Am Nachmittag möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, in den Austausch zu gehen. In 3 Fachforen können Sie mit anderen Teilnehmenden und Expert*innen über aktuelle Herausforderungen im Praxisalltag diskutieren. Herzlich eingeladen sind alle, die in der betrieblichen Suchtprävention tätig sind und alle Interessierten.
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