ZURES II Abschlusskonferenz
Der Weg zur hitzeangepassten Stadtentwicklung – ein Lösungsdialog zwischen Praxis und Forschung
Durch die Forschung im ZURES-Projekt (erste Phase 2016-2019, ZURES I) konnten neue Methoden für eine auf Resilienz zielende Stadtentwicklung gegenüber Hitzestress erarbeitet werden. Diese erfassen und bewerten neben dem kleinräumigen Wandel der klimatischen Situation auch zukünftige Veränderungen sozialer Verwundbarkeit. Damit können die bisher nebeneinanderstehenden Belange einer klimaorientierten und einer sozialen Stadtentwicklung verknüpft werden.
Das Folgeprojektes ZURES II (Zukunftsorientierte Klima- und Vulnerabilitätsszenarien in der räumlichen Planung) adressiert die in ZURES I identifizierten Probleme der planungspraktischen Nutzbarkeit der Informationen. Hierzu diente sowohl das Vertiefungsbeispiel Ludwigsburg als auch weitere Fallstudien und eine Befragung der Fachöffentlichkeit. In ZURES II soll damit das Lösungspotenzial einer integrativen und dynamischen Betrachtung von Klimawandel und gesellschaftlicher Verwundbarkeit für die Stadtentwicklung und ihre Instrumente nutzbar gemacht werden. Ziel des Projektes war die Entwicklung von Methoden einer auf Resilienz zielenden Stadtentwicklung gegenüber Hitzestress.
In Impulsvorträgen und Diskussionsrunden wirft die Abschlusskonferenz einen Blick auf die Ergebnisse des bmbf-Forschungsvorhabens ZURES II mit dem Fokus auf:
- Fokus 1: Abbildung der Hitzebelastung in den Städten
- Fokus 2: Vulnerabilität
- Fokus 3: Leitbilder und Ziele
- Fokus 4: Maßnahmen und ihre Effekte