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Licht ist ganz selbstverständlich da. Das gilt für das natürliche Tageslicht aber auch für die künstliche Beleuchtung. War es einst Luxus in der Nacht einen meist kleinen Bereich mit eher wenig Licht zu erhellen, ist es heute leicht möglich „die Nacht zum Tag zu machen“. Aber was bedeutet das für den natürlichen Rhythmus von Lebewesen und insbesondere für uns Menschen?


Prof. Mathias Wambsganß erläutert Ihnen in seinem Vortrag aktuelle Erkenntnisse im Bereich der „nicht-visuellen Wirkung“ von Licht auf den menschlichen Organismus. Erst im Jahr 2001 wurde im Auge ein weiterer Rezeptor identifiziert, der keinen nennenswerten Beitrag zur visuellen Wahrnehmung leistet, dafür aber einen großen Einfluss auf unseren Tagesrhythmus und viele daran gekoppelten physiologischen Vorgänge hat.

Parallel fand in dieser Zeit der rasante Aufstieg der Lichtquelle LED statt, die in der Allgemeinbeleuchtung heute alle anderen Lichtquellen ersetzt. Mit LED-Leuchten wiederum lassen sich Lichtverhältnisse im Innen- und Außenraum in Bezug auf Lichtmenge, Lichtverteilung, Lichtfarbe und damit die gewünschte Atmosphäre so einfach wie noch nie maßschneidern. Professionelle Tages- und Kunstlichtplanung ist eine interdisziplinäre Aufgabe und basiert auf Kenntnissen aus Innenarchitektur und Architektur, Elektrotechnik, Physik und der menschlichen Physiologie und Wahrnehmung.


Sie werden aus dem Vortrag anwendbares Wissen mit nach Hause nehmen und können dann ihre eigenen Lichtlösungen idealer Weise „mit anderen Augen“ sehen und beurteilen.




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