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Konferenz der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“

24. Juni 2025, 10:00 – 16:15 Uhr, bUm - Raum für solidarisches Miteinander, Berlin-Kreuzberg


Unsere Innenstädte stehen vor enormen Herausforderungen. Dazu gehören die Wiederbelebung zentraler Lagen, die Schaffung neuer Nutzungsmischungen und die Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte für leerstehende Großimmobilien wie ehemalige Kaufhäuser. Die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. (DV) und von Prof. Reiner Schmidt (STADT ALS CAMPUS) ist überzeugt: Damit die Innenstädte langfristig wieder zu lebendigen Identifikationsorten und Zentren des Austausches werden können, sind gemeinwesenorientierte Ansätze notwendig, ebenso wie die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Interessensgruppen und der Einbezug neuer Akteure. 
Um für dieses Thema zu sensibilisieren, laden wir Sie am 24. Juni 2025 zur Abschlusskonferenz von „Gemeinsam für das Quartier“ nach Berlin-Kreuzberg ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen zum einen erfolgversprechende Strategien und Strukturen der Zusammenarbeit in Innenstädten zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Gleichzeitig beschäftigen wir uns mit dem Einbezug „neuer Akteure“, etwa von Kulturschaffenden, Bildungsakteuren, zivilgesellschaftlichen Initiativen oder der Kreativwirtschaft, da diese die Akzeptanz für Umgestaltungen fördern und Impulse für innovative Konzepte geben können. Zum anderen werden wir uns speziell damit auseinandersetzen, wie innerstädtische Großimmobilien so nachgenutzt werden können, dass sie wirtschaftlich funktionieren, die umliegenden Quartiere attraktiver machen und mit einer gemeinwesenorientierten Nutzungsmischung zu einer neuen Identität und Gemeinschaft in der Innenstadt beitragen. Dabei spielt das Engagement der Immobilienwirtschaft in der Regel eine entscheidende Rolle.
Ziel der Veranstaltung ist es, Chancen und Potenziale von Transformationsprozessen aufzuzeigen und den Dialog zwischen den Beteiligten zu stärken. Neben einordnenden Fachimpulsen, Expert:innendiskussionen, Reflexionen und der Vorstellung von Gelingensbedingungen stehen insbesondere Praxisbeispiele aus ganz Deutschland im Vordergrund. 


Hier finden Sie die Agenda der Veranstaltung.



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