Sexualität als menschliches Grundbedürfnis begleitet uns ein Leben lang bis ins hohe Alter. Sie verändert sich zwar, besitzt aber kein „Verfallsdatum“. Berührungen, körperliche Nähe und Zärtlichkeit bauen Stresshormone ab und machen uns glücklich. Insbesondere, wenn wir auf Unterstützung und Pflege angewiesen sind, wird es oft schwieriger, dieses Bedürfnis zu stillen und Intimität und Geborgenheit zu erleben. Das Tabu zu brechen und das Thema „besprechbar“ zu machen, gelingt am besten im vertrauten Gespräch und besonders gut in einer kleinen Gruppe von Menschen, die ihre eigenen Erfahrungen, aber auch ihre Ideen, ihre Fragen oder ihren Rat mit einbringen.
Hier knüpft diese Fortbildung an. Denn auch in der Pflege kann die Arbeit in kleinen Gruppen zu den scheinbar „komplizierten“ Themen sehr bereichernd und hilfreich sein. Dazu muss man aber wissen, welche Rolle diese Themen für einen selbst spielen und wie der eigene Umgang damit ist.
Ziele dieser Fortbildungen sind es die eigene Rolle in so einer Gruppe, als initiierende und anleitende Person zu reflektieren, Material, Methoden und Handwerkszeug für die Gruppenarbeit zu bekommen und Ideen zu sammeln, wie man ein Thema einbringen und begleiten kann.
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