Fortbildung C: Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche durch Erwachsene: PRÄVENTION

Sexualisierte Gewalt unterscheidet sich von anderen Formen der Kindeswohlgefährdung, durch das strategische Vorgehen der Täter:innen. Dieses löst spezifische Dynamiken aus, die auch auf das Helfer:innensystem wirken und deren Handeln beeinflussen können. Wirksame Prävention muss Täterstrategien entgegenwirken und Kinder und Jugendliche ermächtigen sowie Erwachsene befähigen, für den Schutz von Kindern und Jugendlichen einzutreten.

Aufbauend auf den in Fortbildung A vermittelten Grundlagen fokussiert dieser Fortbildungstag auf der Prävention.  Auf der Grundlage der Auseinandersetzung mit der eigenen präventiven Haltung werden praxisnah Themen und Methoden der Prävention sexualsierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche vermittelt.

Achtung: Fortbildung C baut auf Fortbildung A auf. Eine Teilnahme ist daher nur nach Besuch der Fortbildung A möglich.

Folgende Inhalte werden vermittelt:

• Prävention sexualisierter Gewalt als Erziehungshaltung
• Zielgruppen der Prävention
  
• Kinderrechte und Präventionsbotschaften
• Sprechfähig werden: mit Kindern über Sexualität und sexualisierte Gewalt sprechen
  
• Sexuelle Bildung als Baustein der Prävention sexualisierter Gewalt
• Methodische Anregungen für die Arbeit mit Kindern
  

Methoden:    

Fachinput, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit, Möglichkeit zur Reflexion, praktische Erprobung von Methoden und Materialien zur Prävention

Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. 

Auf der Veranstaltung werden Fotos zur Dokumentation gemacht. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden. 

Angaben zur Barrierefreiheit: 

Die Räume sind leider nicht barrierefrei. Es gibt einen Aufzug und schwellenfreien Zugang in die Räume. Es gibt kein barreierefreies WC. Die Breite der Eingangstür beträgt 93 cm, zum Seminarraum 80 cm.

Antidiskriminierungsregel:

Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Angaben zum Datenschutz:

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