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Biografiearbeit: Mein Herkunfts- und Entwicklungssystem (p38/2022)

Biografiearbeit ist eine strukturierte Form der Selbstreflexion und der Reflexion der eigenen Vergangenheit. Für Menschen, die mit Kindern arbeiten, ist es unabdingbar, sich mit der eigenen Biografie zu beschäftigen. Pädagogische Fachkräfte, die sich ihre eigene Erziehung und Sozialisation vergegenwärtigen und diese unter Berücksichtigung ihres Fachwissens neu einordnen, können ihr berufliches Handeln besser verstehen und weiterentwickeln. Biografische Selbstreflexion trägt entscheidend zur Professionalisierung bei.
Im Mittelpunkt der ressourcenorientierten Fortbildung steht die Auseinandersetzung mit dem eigenen Familiensystem sowie mit Entwicklungssystemen, die außerhalb der Familie in Kindheit und Jugend von Bedeutung waren. Gemeinsam wird methodisch ein Blick in den „Koffer der Vergangenheit“ geworfen. Auf Wunsch kann ein Genogramm, ähnlich einem Familienstammbaum, angefertigt werden. Als weitere Methode wird das Gestalten einer „Lebenserfahrungstüte“ angeboten, bei der selbst entschieden wird, welche Ereignisse geteilt werden und welche privat bleiben.
Ein grundlegendes Interesse, sich mit der eigenen Biografie auseinanderzusetzen, wird vorausgesetzt. Das Teilen biografischer Inhalte ist selbstverständlich freiwillig.


Seminarleitung: Christiane Engländer, Dipl.-Sozialarbeiterin, Erzieherin, Traumapädagogin/Traumazentrierte Fachberaterin

Termin: 05.10. + 13.12.2022, 9:00-16:00 Uhr

Ort: LAG Seminarzentrum NeueRäume

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