Anmeldung beendet
Info
Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Münster
Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Berlin
Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Dresden
„Mit Blick auf die aktuellen politischen Debatten bin ich überzeugt, dass wir jede Auseinandersetzung inhaltlich führen müssen. Es gibt natürlich eine legitime Bandbreite des politischen Engagements, aber es existieren auch Grenzen, wo wir als Christen sagen: Da sind rote Linien“, erklärte Reinhard Kardinal Marx im März 2017. Gerade die Alternative für Deutschland (AfD) steht in der Kritik, mit dem Christentum unvereinbar zu sein.
Eine neue Studie im Auftrag der Katholischen Büros von Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalts vergleicht die zentralen Positionen der AfD mit der katholischen Soziallehre: Welches Demokratieverständnis verfolgt die AfD? Baut die Partei mit Multikulturalismus, Islam und Gender eine Drohkulisse auf? Unterscheidet sich das Familienbild der Partei vom christlichen? Welche identitätsstiftende Rolle lässt die AfD dem Christentum zukommen? Und bedient sich die AfD einem unethischen Kommunikationsstil?
Die Autoren stellen die Studie vor, erläutern sie erstmals diskutieren mit Experten aus Kirche und Gesellschaft.
Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit den Katholischen Akademien in Erfurt und Magdeburg sowie der deutschen Kommission Justitia et Pax.
Veranstaltungsort
Volkshochschule LeipzigAula
Löhrstraße 3
04105 Leipzig
Deutschland
Koordinaten (Lat, Long):
51.345436, 12.373389
Karte anzeigenRoutenplanung
Hinweise
Hier können weitere Informationen zur Anreise oder zum Veranstaltungsort stehen.
Dieser Text oder die Seite kann auch ausgeblendet werden.