Die Diskussion über Armut in Deutschland spiegelt sich in vielen Zahlen und Daten wider. Dahinter stehen aber ganz konkrete Menschen, die beteiligt, respektiert und wahrgenommen werden wollen. In der Selbstorganisation, der diakonischen Arbeit und im kirchlichen Kontext begegnen sich Menschen, die miteinander ihr Zusammenwirken gestalten. Wir wollen uns auf diesem Fachtag ein Bild davon machen, wie Armut von den Menschen erlebt werden: mit Studien der Diakonie in Schleswig-Holstein und der Hochschule Kiel, der Humboldt-Universität Berlin und Aktivitäten der Diakonie Hamburg. Einen Blick auf den Stellenwert sozialer Menschenrechte wirft das Deutsche Institut für Menschenrechte mit uns.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 4. November 2024.
Das Anmeldeverfahren läuft aufgrund der begrenzten Kapazität in zwei Stufen:
Zunächst erhalten Sie eine Anmeldebestätigung, nach Prüfung der Kapazitäten dann eine Mitteilung über die Bestätigung der tatsächlichen Teilnahmemöglichkeit / einen gebuchten Teilnahmeplatz.
Die Veranstaltung wird gemeinsam durchgeführt von:
Diakonie Deutschland
Evangelischer Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt e.V.
Armutsnetzwerk e.V.
Veranstaltungsort:
Hotel Grenzfall
Ackerstraße 136
13355 Berlin
Deutschland
Ablauf:
10:00 Ankommen und offener Austausch
10:30 Einführung: Armut als Lebensrealität
Bürgergeld: von Film über Fakten bis Bingo
Michael David, Diakonie Deutschland
Philipp Büttner, KWA
Jürgen Schneider, Armutsnetzwerk
11:00 Studie: Armut in Schleswig-Holstein:
Überblick über die Studie
Prof. Dr. Kim Bräuer, Duale Hochschule SH
Erfahrungen aus den Gruppendiskussionen
Prof. Dr. Kai Marquardsen, Hochschule Kiel
12:30 Bericht: Monitor Verwaltungshandeln
Paul Grabbe, Diakonie Hamburg
13:15 Mittagspause
14:00 Impuls: Soziale Menschenrechte
Le Phan Warnke; Deutsches Institut für Menschenrechte
14:30 Studie: Christopher Wimmer: Die Marginalisierten
15:15 Diskussion im Plenum
16:00 Ende der Veranstaltung