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1. Das Beispiel Berlin in der Diskussion
Berlin verfolgt bereits seit Längerem das Ziel einer zirkulären und ressourcenschonenden Bauweise. Sebastian Schmidt von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz knüpft an seinen Impulsvortrag an und geht in diesem Workshop näher auf die Schritte Berlins hin zu einer umweltfreundlicheren Beschaffung für nachhaltiges Bauen ein. Der Workshop bietet viel Platz für Rückfragen und den gemeinsamen Austausch.
2. Frage an den Juristen: Worauf achten bei nachhaltiger Beschaffung?
In diesem Workshop geht Rechtsanwalt André Siedenberg näher auf die rechtlichen Rahmenbedingungen ein, die Kommunen im Rahmen des nachhaltigen Bauens berücksichtigen müssen. Welche Möglichkeiten bestehen, wenn Kommunen umweltfreundlicher ausschreiben wollen? Worauf sollte und muss in diesem Zusammenhang geachtet werden? Nachdem er in seinem Impulsvortrag auf den rechtlichen Rahmen bei kommunalen und nachhaltigen Bauprojekten eingegangen ist, soll im Workshop der fachliche Austausch im Vordergrund stehen. Auch hier gibt es selbstverständlich die Möglichkeit für Fragen und Anregungen.
3. Bauen mit Recyclingbaustoffen: Erste Schritte und Möglichkeiten
Das Unternehmen Heinrich Feeß gilt als Pionier in Sachen Kreislaufwirtschaft und Baustoffrecycling und wurde im Jahre 2016 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Sebastian Rauscher, der dort als Projektleiter und Recyclingexperte tätig ist, stellt in seinem Workshop die Arbeit des Unternehmens vor und geht auf die vielfältigen Möglichkeiten des Baustoffrecyclings ein. Nach einem kurzen Vortrag können verschiedene Ansätze diskutiert werden, zu denen die Teilnehmenden Fragen oder Kommentare haben.
4. Regionale Pilotprojekte OWL
Lisa Pusch, die Leiterin des Projektes RE-BUILD-OWL, sowie Klaus Meyer von Energie Impuls OWL stellen in diesem Workshop verschiedene Praxisprojekte aus dem Raum OWL vor. Die Projekte sollen dazu dienen, Möglichkeiten des zirkulären Bauens zu präsentieren. Darüber hinaus soll darüber diskutiert werden, was in diesem Zusammenhang gelungen ist bzw. wo vielleicht noch Verbesserungspotenziale bestehen, um daraus für zukünftige Projekte lernen zu können.