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In sozialen Netzwerken, auf Videoplattformen oder in Messenger-Gruppen begegnen Kinder und Jugendliche täglich einer Flut an Informationen – doch nicht alles davon stimmt. Desinformation, gezielte Täuschung und Deepfakes sind längst Teil ihres Medienalltags. Doch was genau ist Desinformation, wem nützt sie und woran lässt sie sich erkennen? Wie funktionieren Deepfakes, und wie beeinflusst Künstliche Intelligenz, was unsere Kinder online sehen? Vier Expertinnen und Experten klären auf:

Für Tessniem Kadiri gehört Fakten checken zum Arbeitsalltag. Als Autorin und Moderatorin für das WDR TikTok-Format „nicetoknow“ muss sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen jede Meldung sorgfältig prüfen, bevor sie verbreitet wird. Das Nachrichtenangebot „nicetoknow“ richtet sich gezielt an 14 bis 16-Jährige und ist mit rund einer Million Views pro Video das derzeit erfolgreichste journalistische TikTok-Format eines Medienunternehmens in Deutschland. Faktencheckerin Therese Otto (WDR) und Faktenchecker Hüseyin Demir (WDR) zeigen, dass nicht nur Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte die Informationsflut als überwältigend empfinden. Auch die Teams des WDR müssen den Nachrichtenstrom erst sortieren, bevor sie ihn analysieren: Woher stammt die Info, ist der Ort verifizierbar, passt der Kontext? Eltern sehen anschaulich, wie Verifikation praktisch funktioniert. Medienpädagogin Johanna Wunsch (Landesanstalt für Medien NRW) erklärt außerdem die Ziele von Desinformation und Fakes und gibt wertvolle Tipps, wie wir Kinder und Jugendliche im kritischen Umgang mit Medieninhalten begleiten können.

Auf der Webseite der Aktion "Quelle: Vertrau mir" finden Sie bereits jetzt wertvolle Hinweise und Materialien für den Umgang mit Desinformation in Familie und Schule.

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