Vernetzungstreffen zu historisch-politischer Bildungsarbeit im Sport (Hannover/Gedenkstätte Bergen-Belsen)
Sportvereine und -verbände nehmen zunehmend ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Dazu gehört immer mehr auch die Aufarbeitung der eigenen (nationalsozialistischen) Vergangenheit und die damit zusammenhängende Frage nach der Relevanz für das heutige Zusammenleben.
Bei diesem Vernetzungstreffen kommen Akteur*innen von Sportvereinen und -verbänden wie auch von Gedenkstätten und der Bildungsarbeit zusammen, um sich genau darüber auszutauschen: Was bedeutet historisch-politische Bildungsarbeit im Sport? Was ist zu beachten bei der Umsetzung solcher Projekte? Inwiefern kann der Breitensport von den Erfahrungen und Strukturen des Profifußballs profitieren? Welche Herausforderungen bestehen?
Neben der Vernetzung und dem Austausch stehen der Besuch der Gedenkstätte Bergen-Belsen und die Vorstellung des dortigen Bildungsangebotes für sportinteressierte Gruppen auf dem Programm.
Die Veranstaltung wird von der Gedenkstätte Bergen-Belsen organisiert und findet in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dem ZeitZentrum Zivilcourage, dem LandesSportBund Niedersachsen, dem Niedersächsischen Fußballverband, Hannover 96, dem Fanprojekt Hannover, dem Fanprojekt Bremen, der Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport (IVF Leipzig), der Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“, den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht und der LAG Fanprojekte NRW statt.
Termin: Freitag, den 24.11.2023, 12.00–19.00 Uhr
Samstag, den 25.11.2023, 10.00–17.00 Uhr
Ort: ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, 30159 Hannover (24.11.23); Gedenkstätte Bergen-Belsen, Anne-Frank-Platz, 29303 Lohheide (25.11.23)
Es wird einen kostenlosen Bustransfer am 25.11.23 von Hannover zur Gedenkstätte Bergen-Belsen und zurück nach Hannover geben.
Teilnehmende: Aktive aus dem Sport (u.a. Vertreter*innen von Vereinen, Verbänden, Fanprojekten, -betreuungen, -gruppen) und Multiplikator*innen der historisch-politischen Bildung