Diskriminierung und Ausgrenzung selbstsicher begegnen
Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und antidemokratische Äußerungen begegnen uns fast tagtäglich, dort wo wir leben, lernen und arbeiten. Jede:r kennt Situationen, in denen Menschen mit platten Parolen und ausgrenzenden, diskriminierenden Sprüchen direkt beschimpft werden oder in denen problematische Äußerungen über vulnerable Personengruppen im Raum stehen. Wir wollen einschreiten, aber uns fehlen sprichwörtlich die Worte.
Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen sind eine seit mehr als zwanzig Jahren bewährte und etablierte Möglichkeit, um sich mit diskriminierenden Parolen auseinander zu setzen und das Einschreiten dagegen zu erlernen.
In diesem strukturierten und abwechslungsreichen Workshop können sich die Teilnehmenden Wissen über Vorurteile, Stammtischparolen und dahinterliegende Mechanismen aneignen. Ein Austausch über Hürden, Ängste und Erwartungen leitet über zur gemeinsamen Erarbeitung von Techniken und Strategien, um schlagfertig Parolen zu kontern. Gleichzeitig werden die Teilnehmenden dazu ermutigt, selbstsicherer für Toleranz und eine demokratische Kultur im Umgang miteinander einzutreten.
Der Workshop richtet sich an Akteur:innen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich in Niedersachsen. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Referentin: Farina Köpke, zertifizierte Argumentationstrainerin durch die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung und Bildungsreferentin der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
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