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Unter Zwangsstörungen versteht man Handlungen oder Bewegungen, die der Situation nicht angepasst sind und ständig wiederholt werden. Bei Hunden zählen Schwanzjagen, Pfotenlecken, Flanken- oder Deckensaugen und im Kreis laufen zu den häufigsten Zwangsstörungen. Einige Tiere belecken auch zwanghaft Böden oder Möbel oder bellen ausdauernd und monoton.

Eine Sonderform der Zwangsstörung stellt das Halluzinieren von Fliegen oder Mäusen und die Jagd nach diesen Trugbildern dar. Grundsätzlich kann jede Verhaltensweise zwanghaft sein, wenn sie aus ihrem normalen Zusammenhang gerissen gezeigt und immer wieder ausgeführt wird.

Sowohl Menschen als auch Hunde, die an einer Zwangsstörung leiden, weisen Veränderungen im Belohnungssystem des Gehirns auf. Vergleichbare Veränderungen findet man auch bei Suchtkranken.

Wir wollen in diesem Webinar erklären, was genau Zwangsstörungen sind, wie sie zustande kommen können und wie man solchen Zwangsstörungen vorbeugen kann. Aber auch mögliche Therapie-Ansätze werden besprochen.


Dozentin:

Dr. Christine Schmidt (Human- und Tierpsychologin),

Master of Animal Science

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