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Ein interaktiver Workshop zur Beschreibung von Zielgruppen und Formaten in der Wissenschaftskommunikation​​​​​​​​​​​​​​

Wissenschaftskommunikation gewinnt immer mehr an Bedeutung. Damit geht nicht nur ein zunehmender Bedarf an Kommunikation einher, sondern auch gestiegene Ansprüche an die Qualität von  Wissenschaftskommunikation. Für erfolgreiche und effektive Wissenschaftskommunikation ist strategische Planung unabdingbar. Hierzu gehört für jedes Projekt ein klar definiertes Publikum sowie ein durchdachtes Formatdesign. Eine gute Planung ermöglicht es außerdem, Projekte im Hinblick auf ihre Ziele und die erreichten Zielgruppen zu evaluieren. 

Bislang fehlt es allerdings an etablierten Kriterien, anhand derer sich die zahlreichen Formate der Wissenschaftskommunikation systematisieren, voneinander unterscheiden und beschreiben lassen können. Ähnlich verhält es sich mit den Zielgruppen von Wissenschaftskommunikation. Wie kann also  ein gemeinsames Verständnis von Formaten und Zielgruppen geschaffen werden, welches die strategische Planung  erleichtert und so die Evaluation und Reflexion von Wissenschaftskommunikation inspiriert? 

In Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation gibt es unterschiedliche Herangehensweisen an die Beschreibung von Formaten und Zielgruppen. Gemeinsam mit Philipp Schrögel und Nina Wicke, Forschende aus dem Feld Wissenschaftskommunikation, hat das Team der Impact Unit diese Herangehensweisen zusammengetragen und aufbereitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Forschung dazu neigt, Formate der Wissenschaftskommunikation anhand von konzeptionellen oder theoretischen Modellen und Annahmen zu beschreiben. In der Praxis stehen vielmehr konkrete Aspekte der Umsetzung, wie Finanzierung, Infrastruktur oder zeitlicher Aufwand im Vordergrund. Auch im Bereich der Zielgruppen gibt es unterschiedliche Ansätze und Konzepte. Während sowohl in der Praxis als auch in der Forschung häufig auf soziodemografische Merkmale zur Beschreibung von Zielgruppen zurückgegriffen wird, finden komplexe Merkmale aus der Forschung mit direktem Bezug zur Wissenschaftskommunikation in der Praxis nur selten Anwendung. Der systematische Überblick über die verschiedenen Ansätze bietet Praktiker*innen und Forschenden eine Orientierung und inspiriert eine fundierte Beschreibung von Formaten und Zielgruppen.

In dem interaktiven, einstündigen Workshop werden die zentralen Ergebnisse der Analyse vorgestellt und die Anwendungsmöglichkeiten für die Praxis verdeutlicht. Die Teilnehmenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich interaktiv mit den verschiedenen Ansätzen, Formate und Zielgruppen zu beschreiben, auseinanderzusetzen.

Die Ergebnisse der Analyse liegen auch als Factsheets "Nachdenken über Zielgruppen" und "Nachdenken über Formate" vor. 


Die Zugangsdaten zur Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Veranstaltung versandt. 

Die Veranstaltung findet per Zoom statt. 

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