Toxisches Ehrenamt
Eine Gesellschaft lebt vom Ehrenamt und dieses Ehrenamt gilt es zu schützen und zu stützen. Gleichzeitig ist Ehrenamt Arbeit - verdammt viel Arbeit. Auch wenn es manchmal als Hobby oder Freizeit abgestempelt wird – für den Menschen bedeutet eine ehrenamtliche Aktivität eine Mehrbelastung im Alltag. Man hört häufig davon, dass Menschen im Ehrenamt „ausgebrannt“ werden. Ein paar Jahre aktiv, dann geht nichts mehr. Das kann und darf nicht unser Ziel sein!
Ziel des Seminars ist es, Menschen, die ehrenamtlich aktiv sind, Ressourcen an die Hand zu legen, wie das eigene Engagement in einem gesunden Rahmen bleibt, worauf man achten muss, um sich vor dem „inneren Ausbrennen“ zu schützen und wie man Erholung und Entspannung im Alltag einbringen kann. Es ist eine Schulung der Fähigkeiten und notwendigen Verhaltensweisen, um dauerhaft glücklich im Ehrenamt und Engagement bleiben zu können.
Da der Alltag jeder Person anders aussieht, gibt es natürlich keine Einheitslösung. Daher ist es wichtig, individuell auch die Teilnehmenden einzugehen. Die Teilnehmenden werden angeleitet, den theoretischen Input des Seminars vor Ort in praktische – und individuelle – Handlungsschritte umzuwandeln. So kann am besten gewährleistet werden, dass jede*r einen Mehrgewinn durch das Seminar hat.
Trainerin dieses Seminars ist Anna Wehrtmann.