Inside Israel:
Orthodoxer Feminismus?
Moderne Orthodoxie im Judentum und die Rolle der Frauen. Rabbinerin Rahel Berkovits und Rabbiner Tom Kučera im Gespräch.
Rahel Berkovits ist eine jüdisch-orthodoxe Feministin und seit 2015 auch ordinierte Rabbinerin. Sie ist Mitgründerin der Synagoge Shira Hadasha, die halachische Wege sucht, Frauen in den Gottesdienst einzubeziehen. Sie lehrt am Pardes Institut für Jüdische Studien in Jerusalem und publiziert über Frauen und Jüdisches Recht ebenso wie über jüdische Sexualethik. Wie geht das alles zusammen? Wieviel modernes Denken hat in der Orthodoxie Raum? Mehr offenbar als unsere Vorstellungen zulassen. Inspiriert wurde Rahel Berkovits u.a. von ihrem berühmten Großvater Eliezer Berkovits z"l, der seine rabbinische Ordination am Hildesheimer Seminar bekam und bis 1939 in Berlin lebte. Bereits er trat für Frauenrechte im Judentum ein.
Rabbinerin Rahel Berkovits, orthodoxe Rabbinerin und Publizistin, Pardes Institut für jüdische Studien, Jerusalem im Gespräch mit Rabbiner Dr. Tom Kučera, Liberale Jüdische Gemeinde München Beth Shalom
Das Gespräch findet auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche statt.
Termin: Dienstag, 27.04.2021, 19 Uhr
Kostenfreie Online-Veranstaltung, bereitgestellt vom Jüdischen Museum München
Veranstalter: Liberale jüdische Gemeinde München Beth Shalom, Jüdisches Museum München, Evangelische Stadtakademie München, Petra-Kelly-Stiftung, #2021JLID