Anmeldung

FRIEDENFLECHTEN & MEDIEN

30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa


Anfang der 1990er Jahre erschütterten die Kriege auf dem Balkan nicht nur die politische Ordnung – auch Gesellschaft und Medien wurden tiefgreifend verändert.

In vielen Teilen des ehemaligen Jugoslawiens galt Journalismus bis dahin als klar strukturierter Beruf mit gesellschaftlichem Ansehen, wenn auch die technischen Möglichkeiten begrenzt waren.


Die staatliche Nachrichtenagentur Tanjug spielte dabei eine zentrale Rolle: Sie war die Stimme der Blockfreien Bewegung, unterhielt Korrespondenten in Afrika, Asien und Lateinamerika und bot eine alternative Perspektive zu den Machtblöcken des Westens und Ostens.

Mit dem Zerfall Jugoslawiens wandelte sich der Journalismus grundlegend – nicht selten unter nationalistischen Vorzeichen. Andererseits wurde das journalistische Arbeiten zunehmend zu einem Akt des gesellschaftlichen Engagements – auch im Dienst des Friedens.


Über die Rolle von Nachrichten beim Friedenstiften diskutieren erfahrene Journalistinnen und Journalisten mit dem Schwerpunkt Südosteuropa - Una Hajdari, Livia Klingl und Michael Martens, mit Professorin Lejla Turčilo und unter der Moderation von Gemma Pörzgen.


Eintritt: frei


Hinweise: Bei der Veranstaltung wird fotografiert. Die Aufnahmen verwenden wir für Veranstaltungsankündigungen. Sollten Sie nicht fotografiert werden wollen, teilen Sie uns dies bitte am Einlass mit.​​​​​​​​​​​​​​

Kontaktdaten

Sonstiges

Sie müssen unserer Datenschutzerklärung zustimmen, wenn Sie sich für diese Veranstaltung registrieren möchten.

Tickets auswählen

Ermäßigungsnachweis ist bei Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.

Ticket Anzahl
freier Eintritt
Zwischensumme:   0,00 €
0,00 €
Ausgewählt: 0 Tickets