Info

Heterogene Klassen und Gruppen sind kein Sonder-, sondern der Normalfall in Bildungseinrichtungen und somit auch in der Arbeit von Referent*innen des Globalen Lernens. Dies bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, denn wie kann ich meine Konzepte, Inhalte und Methoden so gestalten, dass sie zu allen Lernenden passen? Und dann gibt es da noch die besonders heterogenen Gruppen und die Herausforderung steigt…

In der Fortbildung wird es darum gehen, Inspiration zu bekommen, bewährte Ansätze kennenzulernen, sich über eigene Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu beraten. Es wird genauer hingeschaut: Was bedeutet Heterogenität in der Praxis? Mit welcher Haltung und welchem Anspruch gehe ich in die Klassen? Welche Stellschrauben für eine inklusivere Gestaltung meiner Arbeit gibt es?

Auch das Konzept der Inklusion sowie die leichte und einfache Sprache werden Thema in der Veranstaltung sein.

Referentinnen:

Sabine Weiche ist seit 25 Jahren Lehrerin. Zurzeit arbeitet sie an einer montessori-orientierten Grundschule in Kreuzberg. Ein Großteil ihrer Schüler*innen hat einen Migrationshintergrund und/oder einen Förderschwerpunkt. Ihre „Spezialität" ist die Arbeit mit den Inhalten des Globalen Lernens. Sabine Weiche wird aus ihrer Arbeit berichten und uns beratend zur Seite stehen.

Janika Hartwig arbeitet seit 2012 im EPIZ und hat dort einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Inklusion. Sie hat hier unter anderem Bildungsmaterialien und andere Publikationen entwickelt sowie Workshops mit (besonders) heterogenen Gruppen durchgeführt und Fortbildungen gegeben.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Bei Bedarf erhaltet Ihr vorher eine Unterrichtsbefreiung bei Anett Ast
Das Seminar findet in der Psychologischen Hochschule Berlin statt (siehe rechts Button "Anreise")

ANMELDUNG PER MAIL AN: epiz@epiz-berlin.de  (rechts ist der Button "Anmeldung" gesperrt)
(Anmeldeschluss 10.09.2020)