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VORTRAG

Prof. Dr. Frank Golczewski â€“

Geschichte der Juden in der Ukraine​​​​​​​

Die in größerer Zahl seit dem Mittelalter mit den Polen in die Ukraine gelangten Juden waren einerseits ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschaftsstruktur, andererseits standen sie oft im Konflikt mit der nicht-jüdischen bäuerlichen Einwohnerschaft. Deren Judenfeindschaft lässt sich weit ins 20. Jahrhundert hinein verfolgen. Aber außer von Pogromen und dem russischerseits dekretierten „Ansiedlungsrayon“ ist die Ukraine auch die Gegend, in der der Chassidismus, aber auch eine Assimilationsbewegung und ein Proto-Zionismus entstanden. Die frühe Sowjetzeit kannte noch eine säkular-jüdische Ansiedlungsbewegung. Der deutsche Massenmord in der Schoa ließ wenig mehr als eine Erinnerung an diese Geschichte bestehen.

Prof. Dr. Frank Golczewski, geboren 1948 in Katowice (Polen) studierte Geschichte, Slawistik, Pädagogik und Philosophie an der Universität Köln. 1983-1994 lehrte er als Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr Hamburg und 1994-2014 als Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Hamburg.

Auswahl der Publikationen:
Polnisch-jüdische Beziehungen 1881-1922. Wiesbaden 1981.
(Hg.), Geschichte der Ukraine. Göttingen 1993.
Deutsche und Ukrainer 1914-1939. Paderborn 2010.

Wann
Dienstag, 03. Mai 2022, 19.00 Uhr

Eintritt
8 €

Veranstaltungsort
Jüdisches Museum München

Veranstalter
Eine Veranstaltung der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom in Kooperation mit der Domberg-Akademie, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München – Regensburg und dem Jüdischen Museum München.

Corona-Schutzmaßnahmen
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office@beth-shalom.de, Tel. +49 89 76 70 27 11, Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils 10:00 bis 13:00 Uhr.

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​​​​​​​
office@beth-shalom.de, tel.+49 89 76 70 27 11, the office is open on Monday, Wednesday and Thursday, 10:00-13:00.

Anmeldung

Bitte führen Sie pro Person eine eigene Anmeldung durch.

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Für Gäste: Informationen von Beth Shalom

Beth Shalom verschickt an Interessenten dreimal im Jahr einen Rundbrief mit Informationen zum Gemeindeleben und gelegentlich Einladungen zu Veranstaltungen.

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