Fachvortrag, Podiumsdiskussion und Get-together
Sind Ihnen in jüngster Zeit Fälle von medialer Gewalt begegnet?
Laut der aktuellen JIM-Studie 2022 wurden bereits mehr als die Hälfte aller Jugendlichen im Internet bereits mit beleidigenden Kommentaren konfrontiert. Gleichzeitig nimmt die Internetnutzung bei Jugendlichen immer weiter zu: im Jahr 2022 nutzten mehr als die Hälfte aller Jugendlichen die Kurzvideoplattform TikTok und fast alle den WhatsApp-Messenger. Deshalb sind Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Eltern stärker denn je gefragt, Heranwachsende bei der Mediennutzung zu begleiten und Konflikte vorzubeugen.
Wie es gelingen kann, mediale Gefahren zu erkennen und diesen frühzeitig zu begegnen, erfahren Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Eltern in unserer Veranstaltung „(Mediale) Gewalt an Schulen und im Alltag – was tun?“.
Ablauf:
16:30 Uhr: Ausstellung „Markt der Zeichen“ der Schülerinnen und Schüler der Längenfeldschule Ehingen zum Umgang mit medialer Gewalt
17:30 Uhr: Begrüßung durch das Projektteam von BITTE WAS?! und die Schulleitung der Längenfeldschule Udo Simmendinger
17:45 Uhr: Fachvortrag zum Thema „Gewaltprävention und Mobbingintervention” durch Christian Brodt – Mediator, Fachberater und Ausbilder der Mobbingintervention des AGJ-Fachverbands Freiburg
18:15 Uhr: Vorstellung von Schülerinnen- und Schülerprojekten zum Thema Anti-Mobbing und medialer Gewalt
18:30 Uhr: Podiumsdiskussion mit Expert/-innen zum Thema „Tatwaffe Smartphone – was hilft gegen mediale Gewalt?“ samt Fragenrunde aus dem Publikum
19:45 Uhr: Offener Austausch zwischen den Teilnehmenden und weitere Besichtigung der Ausstellung „Markt der Zeichen“
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Längenfeldschule Ehingen und dem Kreismedienzentrum des Alb-Donau-Kreises statt.
Die Kampagne BITTE WAS?! Kontern gegen Fake und Hass ist Teil der Kampagne #RespektBW – eine Kampagne der Landesregierung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und für eine respektvolle Diskussionskultur in den Sozialen Medien. Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg führt die Kampagne im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg durch.