Info

Online-Workshop

Verschwörungserzählungen – nicht nur zu Corona – verbreiten sich rasend schnell, vor allem über das Internet und die sozialen Medien. Häufig haben sie einen antisemitischen Gehalt oder sind anschlussfähig für antisemitische Welterklärungsversuche. Doch was sind Verschwörungsmythen, und woran kann ich sie erkennen? Woher kommen sie, und wer hat Interesse an ihrer Verbreitung? Und wieso glauben so viele Menschen an sie?

Der Online-Workshop nimmt Corona als Ausgangspunkt für eine vertiefende Auseinandersetzung mit Verschwörungserzählungen. Gemeinsam werden deren strukturelle Merkmale herausgearbeitet. In einem weiteren Schritt denken sich die Teilnehmer*innen eigene Verschwörungserzählungen aus. Sie präsentieren ihre neu erfundenen Verschwörungen den anderen Teilnehmenden, die in die Rolle der Skeptiker*innen schlüpfen und versuchen, die Erzählungen zu widerlegen. Diese Methode lässt sich auch  im  Unterricht durchführen. 

Fragen, denen wir nachgehen:

  • Welche Verschwörungserzählungen gibt es generell, welche aktuell im Zusammenhang mit Corona?
  • Wie entstehen Verschwörungsmythen? Was sind ihre gemeinsamen Merkmale?
  • Was macht Verschwörungserzählungen so attraktiv? -- Wir probieren es aus!
  • Wie kann ich Fake News erkennen?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, um auf Verschwörungserzählungen zu reagieren? Wie können wir mit Menschen umgehen, die sie vertreten?
  • Was bedeuten Verschwörungsideologien für unsere Demokratie?


Die Teilnehmenden erhalten in der Online-Fortbildung die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen im Umgang mit diesem Thema auszutauschen. Sie erhalten Hintergrundinformationen sowie Tipps zum (digitalen) Einsatz der Aktivität „Verschwörungstheorien selbst basteln“.

Referent_in: Wolf van Vugt und Renate Pulz, Bildungsbausteine e.V.

Videokonferenzsystem: Zoom (Datenschutzerklärung)

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Anmeldung »