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In der Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher kultureller, migrationsbedingter, professioneller oder auch sozialer Hintergründe ist Diversitätskompetenz, eine sensibilisierte Sprache und eine kritische Hinterfragung der eigenen Rolle und Vorannahmen essentiell.
Besonders in der Arbeit mit geflüchteten Menschen treffen unterschiedliche Erwartungen, Erfahrungen aber auch Vorbehalte aufeinander. Ein sensibler und reflektierter Umgang mit dem Gegenüber, seinen oder ihren womöglich anderen Erfahrungen, Interessen, Vorbehalten und Erwartungen sind daher gerade in diesem Themenfeld die Basis für ein respektvolles Arbeiten den den Aufbau von Vertrauen.
Anlässlich des 6. Deutschen Diversity-Tages am 05. Juni unter dem Motto „Zeigen Sie Flagge für Vielfalt!“ wollen wir uns als Akteure in der Arbeit mit nach Deutschland geflohenen Menschen Zeit nehmen, uns erneut mit dem Thema Diversitätskompetenz zu beschäftigen.
Dabei geht es unter anderem um die Fragen:
Wie bewusst bin ich mit meinen Vorprägungen und Wertevorstellungen?
Welche Vorstellungen und Stereotype trage ich in meiner Arbeit mit mir?
Wie interpretiere und reflektiere ich bestimmte Situationen und Reaktionen?
Welche konkreten Situationen fallen mir schwer und wie kann ich reagieren?
Wie kann das Bewusstsein für Diversitätskompetenz erhöht werden und welche Angebote braucht es in der Kommune?