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Workshop "Wirksame Beteiligung für eine transformative EU-Strukturpolitik"


Im Juli 2025 hat die EU-Kommission Vorschläge für den neuen Haushalt und die Verordnungen zur Kohäsionspolitik 2028-2034 vorgelegt. Wir werden die Gelegenheit haben, zur Ausrichtung der zukünftigen Regional- und Strukturpolitik direkt mit einem Vertreter der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung ins Gespräch zu kommen und diskutieren, welchen Stellenwert soziale und ökologische Transformation wie auch Beteiligung in den neuen Verordnungsvorschlägen haben. Passend dazu möchten wir Good-Practice Beispiele aus der Europäischen Union, die von der EU-Kommission im Rahmen verschiedener Initiativen wie z.B. Cohesion for Transitions und Just Transition Platform unterstützt werden, vorstellen. Aus unserem Forschungsprojekt bringen wir Vorschläge für eine verbesserte Beteiligung kommunaler und zivilgesellschaftlicher Akteure an der zukünftigen europäischen Regional- und Strukturpolitik mit, die wir mit Ihnen diskutieren und weiterentwickeln wollen. Am Ende unseres partizipativen Forschungsvorhabens haben wir – mit Ihrer Hilfe in den vorausgegangenen Workshops – viele Ideen und politische Empfehlungen entwickelt, mit denen die Inanspruchnahmen von Fördermitteln, aber auch die Beteiligung an der Gestaltung der Kohäsionspolitik und ihrer Förderprogramme erleichtert und verbessert werden könnte. Auf Grundlage unserer Untersuchungen zu Barrieren und Hemmnissen für wirksame Beteiligung stellen wir nun Lösungsansätze in den Vordergrund. Dabei lassen wir uns von den folgenden Fragestellungen leiten:

  • Welche Relevanz haben soziale und ökologische Transformation wie auch Beteiligung in den neuen Verordnungsvorschlägen?
  • Welche Ansätze, Aktivitäten und positive Erfahrungen für wirksame Beteiligung in der EU-Strukturpolitik gibt es? Welche Methoden und Instrumente werden dafür eingesetzt? Was zeichnet gute Praxis aus?
  • Wie könnten und sollten diese Ansätze in der Praxis aussehen? Wie würden Sie diese ausgestalten und welche verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten würden Ihnen weiterhelfen? Welche Rolle spielen dabei Mitsprache und Kapazitätsentwicklung?
  • Was muss sich in der zukünftigen Strukturpolitik ändern, um mehr wirksame Beteiligung zu ermöglichen? Was können die EU, der Bund, die Länder und die Kommunen dafür tun?

Darüber möchten wir mit Vertreter:innen von Kommunen, der Zivilgesellschaft, dem Programm-Management, den zuständigen Bundes- und Landes-Ministerien und der EU-Kommission diskutieren.


Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu diskutieren.

Teilnehmer:in

Arbeitsgruppen-Priorität

Die am Vormittag präsentierten Vorschläge für wirksame Beteiligung zur Unterstützung sozial-ökologischer Transformationsprozesse, möchten wir nachmittags mit Ihnen in drei parallel laufenden Arbeitsgruppen konkretisieren, diskutieren und weiterentwickeln.

Um vor Ort eine schnellere Einteilung in die Gruppen zu ermöglichen, bitten wir Sie im Folgenden Ihren Prioritäten abzugeben. Zur Auswahl stehen:


​​​​​​​AG 1: Partnerschaftsprinzip stärken, Mitsprache ausbauen

AG 2: Lernprozesse und Erfahrungsaustausch

AG 3: Kapazitätsentwicklung


Sie können nur an einer Arbeitsgruppe teilnehmen, jedoch ermöglicht dies eine tiefgehende Diskussion und zudem werden Ihnen im Anschluss an die Arbeitsgruppen im Gallery Walk die Ergebnisse der anderen beiden Gruppen präsentiert.

Sonstiges

Sie müssen unserer Datenschutzerklärung zustimmen, wenn Sie sich für diese Veranstaltung registrieren möchten.

Auf der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht, und ggf. Teile aufgezeichnet. Des Weiteren werden Workshop-Ergebnisse dokumentiert. Diese Dokumente werden anschließend u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit im Internet genutzt.

Gästeliste


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