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Posttraumatisches Wachstum? – Unterstützung von Transformationsprozessen nach Trauma und Krisen

Bundesfachtagung der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer

15. bis 16. Mai 2022 in Leipzig

Krisen erschüttern das Leben von Menschen und bergen zugleich das Potenzial, gesellschaftliche Transformationen in Gang zu setzen. Klimawandel, Pandemie und Kriege konfrontieren uns auf unterschiedliche Weise mit Schrecken und neuen Herausforderungen. COVID-19, Afghanistan, Ukraine, aber auch die langfristigen Auswirkungen der deutschen Einheit sind sehr unterschiedliche, aber auf Individuen und Gesellschaften einwirkende Krisen, die Menschen bewegen und Potenziale entfalten, wie zerstören können. Menschen fliehen – und transformieren so auch die Gesellschaften, bei denen sie Schutz suchen.

Wie gehen Gesellschaften und Individuen mit Krisen um? Wie können wir uns selbst schützen und

stärken? Wie können wir uns selbst unterstützen, die wir Menschen in Krisen begleiten wollen?

Diesen Fragen wollen wir gemeinsam auf der Jahrestagung der BAfF in Leipzig mit Akteur*innen aus

Politik, Wissenschaft und Praxis, mit Menschenrechtsaktivist*innen und Gesundheitsexpert*innen

nachgehen. Im Zentrum stehen die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft,

zwischen Verdrängung, Trotz und Hoffnung.

Über allem steht die Frage, wie psychisch belastete Geflüchtete durch diese Krisen begleitet werden

können, in einer Umgebung, die selbst Krisen erfahren hat.

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