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Soziale Arbeit unter Druck: Umgang mit Anfeindungen von AWO-Aktiven

Die AWO steht für eine offene, solidarische Gesellschaft, Vielfalt und demokratische Werte. Doch wer sich für soziale Gerechtigkeit, Solidarität und die Unterstützung benachteiligter Menschen und gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einsetzt, gerät zunehmend unter Druck.

Immer häufiger berichten unsere Fachkräfte der Sozialen Arbeit oder auch ehrenamtlich Engagierte von Anfeindungen. Oft besteht dann eine große Unsicherheit, wie wir als AWO-Aktive auf diskriminierende, undemokratische oder verletzende Äußerungen bzw. Vorfälle in unserem Umfeld reagieren können – und genau hier setzen wir mit diesem kostenlosen Online-Workshop am Freitag, den 06. Juni (9 - 12 Uhr), an. 

Welche Formen von Anfeindungen gibt es? Was steckt dahinter – und wie können wir als AWO-Aktive souverän damit umgehen? 

In diesem dreistündigen Online- Workshop werfen wir gemeinsam einen Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, tauschen Erfahrungen aus und entwickeln praxisnahe Strategien für den AWO-Alltag - für mehr Sicherheit, Klarheit und Haltung im beruflichen und ehrenamtlichen Handeln.

Referent: Benjamin Winkler ist Soziologe und arbeitet seit vielen Jahren als Projekt- und Büroleiter der Amadeu Antonio Stiftung in Leipzig

Die Zoom-Zugangsdaten erhalten Sie am Tag vor der Veranstaltung.

Diese Veranstaltung ist Teil der Online-Fortbildungs-Reihe „Gemeinsam Demokratie stärken“ und ein kostenloses Angebot des bundesweiten AWO-Demokratie-Netzwerks. Dieses besteht aus den fünf Demokratieprojekten (AWO Landesverband Bayern e.V., AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., AWO Landesverband Thüringen e.V., AWO Vielfalt Mecklenburgische Seenplatte gGmbH und AWO BV Westliches Westfalen/Unterbezirk Dortmund), die im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert werden.



Teilnehmer*in


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