Anmeldung

Bewerben Sie sich mit ihrer Kommune für ein kostenloses Angebot zur Jugendbeteiligung vor Ort!

Seit 2022 führt die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ) Zukunftswerkstätten an Schulen im Freistaat durch. Bei dem Projekt der Digitalen Zukunftsnächte konnten Jugendliche Einblicke in die Kommunalpolitik gewinnen und ihre Ideen zur Gestaltung der eigenen Lebenswelt in den politischen Prozess einbringen. Infolgedessen konnten zahlreiche Ideen in ganz Bayern verwirklicht und vielen Jugendlichen Wege zur aktiven Gestaltung ihrer Wohnorte aufgezeigt werden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Machen Sie mit Ihrer Kommune beim Projekt der Digitalen Zukunftstage mit!

Ab dem kommenden Jahr (2026) wird das Projekt als Kooperation mit dem Bayerischen Jugendring (BJR) fortgeführt und erweitert. Für die Durchführung dieser Zukunftstage suchen wir engagierte Kommunen, die die Jugendbeteiligung vor Ort stärken möchten. In den teilnehmenden Kommunen wird das Projekt kostenfrei durch die BLZ und den BJR durchgeführt, wobei konkrete Veränderungswünsche durch die Jugendlichen entwickelt werden.

Hierfür suchen wir engagierte Kommunen als Projektpartner!

Durch das Projekt werden konkrete Ideen für Veränderungen vor Ort entworfen, weshalb es sich hervorragend für Kommunen eignet, in denen zeitnah ein Veränderungsprozess bevorsteht (Neubau eines Ortsteils, Leitbildentwicklung, Konzeption einer lokalen Zukunftsstrategie). Aber auch Kommunen ohne aktuelle Prozesse können profitieren. Das Projekt kann bestehende Angebote sinnvoll ergänzen, oder Impulse für Verbesserungen geben. Damit das Projekt ein Erfolg wird, ist es wichtig, dass Sie eine grundsätzliche Offenheit gegenüber den Ideen der Jugendlichen mitbringen. Das bedeutet auch, gemeinsam mit den Teilnehmenden an praktisch realisierbaren Vorschlägen weiterzuarbeiten und diese, sofern möglich, schrittweise in die Tat umzusetzen.

 Projektphasen und Ablauf (Januar – April 2026)

  1. Zukunftswerkstätten an Schulen vor Ort (oder im kommunalen Einzugsgebiet)
  • Durchführung von bis zu drei Zukunftsworkshops je Kommune an Mittel-, Real- oder Wirtschaftsschulen.
  • Die Workshops finden an Schultagen zwischen 9:00 und 17:00 Uhr statt und richten sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe.
  • Die Jugendlichen erhalten einen Crashkurs zum Thema Kommunalpolitik und erfahren, wofür Kommunen zuständig sind. Anschließend nutzen die Teilnehmenden ihre kreativen Fähigkeiten und erfahren praxisnah, wie sie ihre Ideen zur Mitgestaltung ihrer Kommune in die Realität umsetzen können. Für die Umsetzung der Ideen wird das Computerspiel Minetest (eine Open-Source Variante des Spiels Minecraft) eingesetzt.
  • Die Workshops werden durch die BLZ konzipiert und durchgeführt, für Kommunen und Schulen entstehen keine Kosten.
  1. Unterrichtseinheit zur Vertiefung (Januar- April 2026)
  • Unterrichtseinheit (Doppelstunde) zur Vertiefung kommunalpolitischer Kenntnisse.
  • Die durch die BLZ konzipierte Unterrichtseinheit wird durch die Lehrkräfte vor Ort durchgeführt. (In Woche 1-2 nach dem Workshop).
  1. Außerschulische Veranstaltung zur Konkretisierung der Ideen (Februar – Mai 2026)
  • Bei einem gemeinsamen Treffen entwickeln die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Schulen die entstandenen Ideen zu konkreten Umsetzungsvorschlägen weiter.
  • Die Veranstaltung findet außerhalb der Schulzeit statt, die Teilnahme ist freiwillig, sollte aber durch die teilnehmenden Schulen unterstützt werden.
  • Konzeption und Durchführung erfolgt durch den BJR, unter Einbindung der Jugendarbeit vor Ort, insbesondere der KOJA, der Gemeindejugendpflege und der Jugendbeauftragten.
  • Die Kommune sollte die Bewirtungskosten der Veranstaltung übernehmen, weitere Kosten fallen nicht an.
  1. Abschlussveranstaltung: Vorstellung der Ideen (März bis Mai 2026)
  • Präsentation der entwickelten Ideen und Vorschläge.
  • Bei einer großen Abschlussveranstaltung können die Jugendlichen ihre entwickelten Ideen und Vorschläge gegenüber Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalpolitik präsentieren.
  • Konkrete Umsetzungen werden zwischen den Jugendlichen und der Kommunalpolitik vor Ort gemeinsam festgehalten und die nächsten Schritte zu einer möglichen Umsetzung definiert.

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