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Doppeldiagnosen – „Double Trouble?“ 

BASISKOMPETENZEN FÜR FACHKRÄFTE IM SOZIAL- UND GESUNDHEITSBEREICH

Eine Inhouse-Schulung für Mitarbeitende des Trägerverbundes sozial.berlin. Anmeldung für Mitarbeitende mit Zugangscode möglich.

Dozent*in:

Dipl.-Psych. Roberto D`Amelio (Psychologischer Psychotherapeut)

Beschreibung:
Die Anzahl der Menschen mit der Doppeldiagnose „Sucht“ und „psychische Erkrankung / psychische Störung“ hat in den vergangenen Jahren im medizinischen und psychosozialen Versorgungssystem deutlich zugenommen. Der Substanzmissbrauch korreliert häufig mit Psychosen. Ebenso leiden Suchtkranke oft an Depressionen, bipolaren Störungen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen und ADHS im Erwachsenenalter. Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass sich Fachleute aus psychosozialen Berufen mit beiden Störungen bzw. Problembereichen auseinandersetzen und auskennen.
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die o. g. psychischen Störungen im Kontext mit Suchtmittelmissbrauch. Des Weiteren erfahren sie konstruktive Möglichkeiten, wie Patient*innen mit Doppeldiagnose integrativ behandelt werden können.


Ziele:

Wissens- und Kompetenzerweiterung auf dem Gebiet Doppeldiagnosen.


Inhalte:
• Störungsspezifische Zusammenhänge zwischen psychischer Störung und Sucht; insbesondere bei ADHS, Angsterkrankungen, Depression, Persönlichkeitsstörung und Psychosen
• Hilfreiche Beziehungs- und Kommunikationsgestaltung
• Maßnahmen zur Förderung der Abstinenzmotivation
• Möglichkeiten zur Rückfallprophylaxe und zum Rückfallmanagement

Nutzen:

Die Teilnehmer*innen verfügen über profunde Kenntnisse zum Thema und zum
systematischen Umgang mit Klient*innen, die von Doppeldiagnosen betroffen sind.


Zeiten:


4.9.2024 und 5.9.2024

9-16 Uhr

Ort:


Seminarraum 3. OG

Lahnstr. 86a, 12055 Berlin



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