iStock Ralf Geithe

Info

Die anhaltende Krise ist vielfältig, hat sich thematisch noch ausgeweitet und wird weiter starken Einfluss auf unsere Lebensgestaltung haben: Corona-Pandemie, Klimakrise, Gas- und Wassermangel, Inflation und sinkende Kaufkraft, steigende Kosten z. B. bei Energie und Lebensmittel, mit Folgen für die Gesundheit, Bildung und unsere Lebensgestaltung insgesamt.  Bereits im Kinder- und Jugendförderplan wurde in den Querschnittsthemen der Zielgruppe der von Armut bedrohten und betroffenen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen besonderen Stellenwert beigemessen, ebenso Themen wie Nachhaltigkeit.  Durch den Krieg in der Ukraine, gestörte Lieferketten, Inflation sowie deutlich sichtbaren Klimaveränderungen kommt es nun zu einer Zuspitzung und Wechselwirkung: Vieles greift ineinander und muss zeitgleich bewältigt, angepasst und verändert werden. Dies alles hat hat Folgen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien, insbesondere für Familien mit geringem und mittlerem Einkommen.

Die Jugendarbeit mit ihrem kostenfreien, niedrigschwelligen und dezentralen Angeboten und Öffnungszeiten ist prädestiniert dafür, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Teilhabe an Angeboten des gesellschaftlichen Lebens und Gestaltungsmöglichkeiten zu ermöglichen – auch sie muss sich auf die veränderten Anforderungen einstellen und sich weiterentwickeln.

Welche Antworten und Konzepte entwickeln die unterschiedlichen Aufgabenfelder der Jugendförderung zum gelingenden, chancengerechten Aufwachsen unter den beschriebenen, wachsenden Herausforderungen? Krisenkompetenz kennzeichnet die Kinder- und Jugendarbeit und die gesamte Jugendförderung seit je her, ihre Mittel sind vielfältig und setzen an den Bedarfen und Bedürfnissen von jungen Menschen an. Also machen wir uns gemeinsam auf den Weg und packen es an!
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Neben Impulsvorträgen werden wir in Workshops arbeiten und es wird genügend Möglichkeiten geben für persönliches Kennenlernen, informellen Austausch und professionelles Vernetzen für die weitere Zusammenarbeit.

Hinweis: Der Fachdialog ist ausgebucht! - Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich!


Workshops am Vormittag

  1. Workshop: Prävention planen!
    Welche Möglichkeiten bestehen im Rahmen der Präventionsketten (Prävention U 27) Projekte planungsbasiert, ämter- und trägerübergreifend umzusetzen und zu finanzieren?


  2. Workshop: Kohle kriegen!
    Individuelle Hilfe und Unterstützung für armutsbetroffenen Kinder und Jugendliche (Stadtbezirksfonds / BuT / Sozialraumarbeit)


  3. Workshop: Mut machen!
    Empowerment für Kinder und Jugendliche in Krisenzeiten


  4. Workshop: Sichtbar sein!
    Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung


  5. Workshop: Wissen wo und wie!
    Offener Ideenworkshop und Erfahrungsaustausch. Was brauchen die Einrichtungen / Jugendverbände in nächster Zeit, um junge Menschen gut durch die (multiplen) Krisen zu begleiten und zu unterstützen?


  6. Workshop: Start-Schwierigkeiten!
    Psychische Belastungen beim Start in Ausbildung und Beruf


  7. Workshop: Armutssensibel im Alltag!
    Armutssensibles Handeln: Haltung zeigen in der pädagogischen Praxis

​​​​​​​Workshops am Nachmittag

  1. Workshop: Prävention planen!
    Welche Möglichkeiten bestehen im Rahmen der Präventionsketten (Prävention U 27) Projekte planungsbasiert, ämter- und trägerübergreifend umzusetzen und zu finanzieren?

  2. Workshop: Kohle kriegen!
    Individuelle Hilfe und Unterstützung für armutsbetroffenen Kinder und Jugendliche (Stadtbezirksfonds / BuT / Sozialraumarbeit)

  3. Workshop: Mut machen!
    Empowerment für Kinder und Jugendliche in Krisenzeiten

  4. Workshop: Sichtbar sein!
    Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

  5. Workshop: Wissen wo und wie!
    Offener Ideenworkshop und Erfahrungsaustausch. Was brauchen die Einrichtungen / Jugendverbände in nächster Zeit, um junge Menschen gut durch die (multiplen) Krisen zu begleiten und zu unterstützen?

  6. Workshop: Start-Schwierigkeiten!
    Psychische Belastungen beim Start in Ausbildung und Beruf
  1. Workshop: Armutssensibel im Alltag!
    Armutssensibles Handeln: Haltung zeigen in der pädagogischen Praxis



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