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Vielen Dank für Ihr Interesse am Fachkongress Prävention!

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Mit diesem Fachkongress soll ein Forum geschaffen werden, in dem die Lebenslagen von Familien in Rheinland-Pfalz vor dem Hintergrund bundesweiter Entwicklungen in den Blick genommen und die Potentiale der familienunterstützenden sozialen Infrastruktur aufgezeigt werden. Dabei soll ein besonderer Fokus auf die Dringlichkeit der präventiven Ausrichtung sowie die Notwendigkeit, aber auch die Möglichkeiten, einer sozialen Infrastruktur gelegt werden, die Familien flexibel über das gesamte Aufwachsen der Kinder bis zur Verselbständigung unterstützt. Zielgruppe des Fachkongresses sind Akteur:innen der Jugend- sowie Gesundheitshilfe bei öffentlichen und freien Trägern sowie im differenzierten System von Einrichtungen, Diensten und Praxen der unterschiedlichen Leistungsbereiche und Rechtskreise.

Der Fachkongress wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz (MFFKI) in Kooperation mit dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) sowie dem Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gemeinnützige GmbH (ism) durchgeführt. Moderiert wird der Fachkongress von Frau Inge Michels (Journalistin). Die Tonkult e.V. wird zudem für ein musikalisches Rahmenprogramm sorgen.

Achtung! Für den Einlass an der Pforte des ZDF benötigen Sie den ausgedruckten Einladungsflyer!

Programm

  9.45 Uhr Ankommen

10.00 Uhr Begrüßung und Videobotschaft von Ministerin Katharina Binz

Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP

10.15 Uhr Vortrag und Diskussion

Familien frühzeitig stärken. Soziale Infrastruktur unter Berücksichtigung unterschiedlicher Familienformen in Deutschland entwickeln.

Prof. Dr. Pia Schober, Institut für Soziologie mit Schwerpunkt Mikrosoziologie, Eberhard-Karls-Universitöt Tübingen

11.00 Uhr Pause

11.15 Uhr Vortrag und Diskussion

Familiäre Trennung als Gesundheitsrisiko. Belastungen, Bedarfslagen und Unterstützungsmöglichkeiten für Alleinerziehende.

Prof. Dr. Matthias Franz, Facharzt für Psychosomatische Medizin (DGPM)/Psychoanalyse/Psychotherapie, Universitätsklinikum Düsseldorf

12.00 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Markt der Möglichkeiten (inkl. Kaffeepause)

14.15 Uhr Fachforen

15.30 Uhr Abschlussplenum und fachpolitischer Austausch

Mit Claudia Porr, Abteilungsleiterin im MInisterium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP

16.00 Uhr Ende


Im Rahmen des Markts der Möglichkeiten haben Sie die Möglichkeit folgende Stände zu besuchen:

  • Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV)
  • Landeszentrale für Gesundheitsförderung (LZG)
  • BINE - Beratungs- und Informationsnetzwerk für FASD
  • Stiftung Lesen - Programm Lesestart
  • Fachbereich Suchtprävention/Sozialraumentwicklung im LSJV
  • Landesarbeitsgemeinschaft Häuser der Familie
  • Landesarbeitsgemeinschaft Familienbildungsstätten
  • Familienferiendorf Hübingen e.V.
  • Die Familienzentren des Eifelkreises Bitburg-Prüm
  • Die Häuser der Familie des Landkreises Germersheim
  • Die Vernetzungsstruktur des Landkreises Bernkastel-Wittlich
  • Das Programm "Stärkung der Elternkompetenz" des Landkreises Mainz-Bingen
  • Nestwärme e.V. Trier
  • Präventionsbüro Ronja 
  • Bundesverband freiberuflicher Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräfte e.V. 
  • Familienkarte RLP vom MFFKI
  • Schwangerenberatung (DiCV und eine Beratungsstelle aus dem Bistum)
  • Landesarbeitsgemeinschaft der Erziehungs- und Familienberatung 
  • klicksafe.de: Die Initiative für mehr Sicherheit im Netz


Es werden vier Fachforen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten angeboten:


Fachforum 1: Familien über das gesamte Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen begleiten und unterstützen – Präventionsketten als Element von Gesamtkonzepten

  • Moderation: Frau Grogro (LSJV)
  • Fachlicher Input: Landesprogramm "Präventionsketten Hessen - Gelingendes Aufwachsen, Kinderrechte leben" (Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.)
  • Praxisbeispiel: Präventionsketten im Odenwaldkreis

Fachforum 2: Lotsensysteme in den Frühen Hilfen als Ansatz der leistungsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit in der Kommune

  • Moderation: Frau Heinen (LSJV)
  • Fachlicher Input: Frau Michel (LSJV)
  • Praxisbeispiel: Stadtjugendamt Bad Kreuznach, Kreisjugendamt Bad Kreuznach

Fachforum 3: Kommunale Gesamtkonzepte zur Unterstützung von Kindern psychisch und suchterkrankter Eltern – ein Handlungsrahmen und erste Umsetzungserfahrungen

  • Moderation: Frau Schmutz (ism)
  • Fachlicher Input: Frau Schmutz (ism)
  • Praxisbeispiel: Umsetzung eines kommunalen Gesamtkonzeptes zur Unterstützung von KpsE im Landkreis Neuwied

Fachforum 4: Auf dem Weg zur Inklusion – Kinder und Eltern mit Behinderungen im Blick

  • Moderation: Frau Sties (MFFKI)
  • Fachlicher Input: Frau Koch (Speyer)
  • Praxisbeispiel: Nestwärme e.V. Trier, ein weit verzweigtes Netzwerk und vielfältige präventive Angebote für Familien mit beeinträchtigten Kindern


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