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Erster Fachtag des OPEN ARTS HUB BERLIN 

„Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kontinuitäten – Herausforderungen – Impulse“


Am 18. November 2025 findet in Berlin der erste Fachtag des OPEN ARTS HUB zum Thema "Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kontinuitäten – Herausforderungen – Impulse“ statt. 


Antisemitismus ist auch im Kunst- und Kulturbereich weit verbreitet und wird in kuratorischen Entscheidungen, in Förderpraxen, auf Bühnen, in Ausstellungen, Diskursen und anderen institutionellen Kontexten wirksam. Besonders seit dem 7. Oktober 2023 ist dies verstärkt sichtbar. Der Fachtag des Open Arts Hub Berlin möchte sich mit verschiedenen Inputs, Diskussionsrunden und künstlerischen Beiträgen folgenden Fragen widmen: 

Wie können Kulturinstitutionen und Förderstrukturen darin gestärkt werden, antisemitismuskritisch zu arbeiten? 

Welche Rolle spielen jüdische Perspektiven im Kunst- und Kulturbetrieb und wie können sie nachhaltig gestärkt werden? 

Wie können Schutzräume und Handlungssicherheit für betroffene Personen geschaffen, und antisemitischer Diskriminierung wirksam und strukturell begegnet werden? 

Im Mittelpunkt stehen Austausch und Vernetzung für Akteur:innen aus Kunst, Kultur, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wissenschaft. Der Fachtag nimmt dabei auch die aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in den Blick und lotet fachlich fundierte, künstlerisch sensible und praktisch wirksame Strategien im Umgang mit Antisemitismus aus. 

Der Open Arts Hub Berlin ist ein neues Projekt zum Umgang mit Antisemitismus im Berliner Kulturbetrieb. Er bündelt die Expertisen, Angebote und Unterstützungsstrukturen der beiden Träger OFEK e.V., der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, und des Instituts für Neue Soziale Plastik e.V.. 

Verstärkt wird das Angebot des Open Arts Hub durch die Expertise der Kooperationspartnerinnen Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin sowie RIAS Berlin, jeweils in Trägerschaft des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin e.V. 

Der Open Arts Hub Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Berlin. 

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