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Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig. Und sie kann tödlich enden: Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem aktuellen oder ehemaligen Partner getötet. Entsprechend häufig werden solche Taten vor Strafgerichten verhandelt. Doch wie bestrafen deutsche Gerichte Partnerinnentötungen?
Dieser Frage ging Julia Habermann in ihrer mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichneten Dissertation nach. Sie untersuchte 154 Partnerinnentötungen und 318 Tötungsdelikten, bei denen eine andere Person als die Partnerin getötet wurde.
In einem spannenden Vortrag gibt Julia Habermann Einblicke in ihre Forschungsergebnisse. Sie erklärt, was sich hinter dem Begriff Femizid verbirgt, wie Femizide entstehen und wie die Täter verurteilt werden.
Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir als Gesellschaft mit diesen Taten umgehen sollten und wie wir sie verhindern können.
Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit für Austausch und Diskussion.
Die Teilnahme am Online-Vortrag ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung bis zum 24.11.2024. Der Zoom-Link wird Ihnen nach der Anmeldung zugemailt und im Buchungs-Center hinterlegt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!