Foto: Jan Christoph Hartung / TU Darmstadt

Info

Die Forschung über das Gehirn, das Gedächtnis und über Lernprozesse hat interessante Ergebnisse hervorgebracht. Für uns als Lehrende sind sie hoch relevant, denn sie geben uns Hinweise, was wir tun können, damit Studierenden möglichst viel in unseren Veranstaltungen mitnehmen.

In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, wie die Integration von neuem Wissen in vorhandene Strukturen des Gedächtnisses funktioniert und was aus psychologischer Sicht hinderlich für Lernen ist. Wir leiten danach praktische Konsequenzen für die Hochschullehre und Ihre konkreten Lehrveranstaltungen ab, um effektives Lernen der Studierenden zu ermöglichen.

Ziel: Die Teilnehmenden ...

  • können grundlegende Konzepte aus der Lernpsychologie (u.a. Drei-Speicher-Modell, Gedächtniszugriff, cognitive load theory, Multimedia-Prinzipien) erläutern.
  • können mithilfe der vermittelten Grundlagen ihre eigene Lehre aus lernpsychologischer Sicht optimieren.

Inhalte:

  • Gedächtnismodelle und deren Bedeutung für die Lehre
  • Langfristige Integration von Wissen im Gehirn fördern
  • Lernhindernisse mithilfe der cognitive load theory vermeiden

Vorbereitung und Hinweise:

Dieser Workshop umfasst 4 AE Selbstlernzeit. Bitte planen Sie vor und zwischen den Workshoptagen dazu Zeit ein.


Zielgruppe:

Alle Lehrenden

Max. Teilnehmende:

14

Dozent*innen:

Nici Arden Herzog
(HDA, TU Darmstadt)

Termine/ Zeit

Di, 02.09.25, 12:30 – 17:00 Uhr
Di, 09.09.25, 12:30 – 17:00 Uhr

Ort:     

online

Anerkennung:

12 AE, Lehren und Lernen


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