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KI-Systeme verändern zunehmend, wie Studierende lernen, wie Prüfungen gestaltet werden und wie Lehrende ihren Alltag organisieren. Doch wo KI in Bildungsprozesse eingreift, entstehen auch ethische Spannungsfelder: Welche Rolle spielen menschliche Werte, wenn Maschinen Lehr- und Lernwege mitbestimmen? Wie lässt sich der Einsatz von KI verantwortungsvoll gestalten – etwa im Hinblick auf Bias, Datenschutz oder Machtasymmetrien?
In diesem Workshop analysieren wir konkrete Anwendungsszenarien aus dem Hochschulalltag und diskutieren ethische Prinzipien für einen reflektierten Umgang mit KI im Bildungskontext. Ergänzend beleuchten wir Möglichkeiten und Grenzen generativer KI-Tools und klären zentrale Grundbegriffe. Ziel ist es, die eigene Reflexionskompetenz zu stärken und Impulse für eine ethisch informierte Lehrpraxis zu gewinnen.
Ziel: Die Teilnehmenden…
- diskutieren ethische Herausforderungen im Umgang mit KI im Hochschulkontext
- reflektieren ihre eigene Haltung im Spannungsfeld zwischen Technologieeinsatz und Verantwortung
- gewinnen ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweise und Grenzen generativer KI-Systeme
- entwickeln Ansätze, um ethische Prinzipien konkret in Lehr-Lern-Situationen umzusetzen.
Inhalte:
- Analyse konkreter Szenarien des KI-Einsatzes in Lehre, Prüfung und Studienorganisation unter ethischer Perspektive
- Einführung in zentrale Begriffe und Konzepte
- Didaktische Impulse und methodische Ansätze zur Thematisierung ethischer Fragen im Umgang mit KI in der eigenen Lehre
- Zukunftsfähigkeit Studierender stärken
Zielgruppe: | Alle Lehrenden |
Max. Teilnehmende: | 14 |
Dozent*innen: | Dr.‘in Annette Glathe (HDA, TU Da) Prof. Dr. habil. Gerhard Schreiber (Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg) |
Termine/ Zeit: | Fr, 24.10.25, 09:00 – 16:30 Uhr |
Ort: | Darmstadt (Hochschulstraße 1) |
Anerkennung: | 8 AE, Lehren und Lernen |