Einladung​​​​​​​
Liebe Kolleg:innen, liebe Interessierte,​​​​​​​
wir möchten Sie herzlich einladen zur Fachveranstaltung Vorintegration und Übergangsmanagement. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Projekt- und Befragungsergebnisse des Projekts Internationale Migrationssozialarbeit (IMSA) vorgestellt. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ins Gespräch über die Entwicklungen im Vorintegrationsbereich sowie über die Schnittstellen von Vorintegration und Übergangsmanagement kommen.​​​​​​​
Zu Beginn werden Kurzinputs zu laufenden Projekten und weiterführenden Vorhaben gegeben, um einen Überblick über Aktuelles zu ermöglichen. Neben den Vorträgen ist ein Panel angedacht, bei dem Akteur:innen aus Politik, Praxis und Fachebene gemeinsam diskutieren. Hierbei möchten wir insbesondere die Perspektiven der Fachöffentlichkeit einbeziehen und einen Raum für Austausch schaffen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine anregende Fachveranstaltung.
Adressat:innen
Diese Veranstaltung richtet sich an Akteur:innen des Vorintegrationsbereichs und Mitarbeiter:innen aller Arbeitsfelder, die an der Gestaltung vom Vorintegrationsbereich und Übergangsmanagement interessiert sind.
Hintergrund
Migration ist ein länderübergreifender Prozess. Auch Migrationssozialarbeit sollte daher transnational gedacht werden. Zu- und Einwanderung finden häufig weder mit ausreichendem Wissen über legale Zugangswege noch einer Vorbereitung auf die Alltags-, Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland statt. Das wirkt sich auf das Ankommen, den Zugang zum Arbeitsmarkt und zur gesellschaftlichen Teilhabe aus. Der Beratungs- und Unterstützungsbedarf von Menschen auf der Flucht und (prospektiven) Migrant:innen ist schon während des Migrationsprozesses und Übergangs bis zur Einreise in ein Zielland hoch. Diesen Bedarfen und Herausforderungen wollen Strukturen des Bereichs der Vorintegration und Internationalen Migrationssozialarbeit begegnen. Studien ergeben, dass es für die notwendige vorintegrative und transnationale Arbeit sowohl weitere Strukturen in den Herkunfts-/Transitländern und Deutschland braucht als auch Potenzial in der Vernetzung und Kooperation der verschiedenen Akteur:innen liegt.