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In diesem Vortrag dreht sich alles um die Welt der faszinierenden Insekten in der Jülicher-Zülpicher Börde. Die Jülicher-Zülpicher Börde ist eine stark landwirtschaftlich genutzte Region, die heute oftmals nur noch wenige Strukturen wie Feldraine, Hecken oder Brachen aufweist. Dennoch ist sie wichtiger Lebensraum für verschiedene bedrohte Feldvogelarten wie Grauammer, Feldlerche oder Rebhuhn. Wissenschaftlich unbestritten ist, dass der dramatische Rückgang der Feldvögel unmittelbar mit dem Rückgang der Insekten zusammenhängt. Insekten spielen eine Schlüsselrolle in der Nahrungsversorgung der Feldvögel. Viele dieser Insekten fehlen zugleich aber auch bei der Bestäubung von Pflanzen und für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und sind somit auch für uns Menschen von besonderer Wichtigkeit.
Welche Insekten können wir in der Börde häufig antreffen? Welche Insekten vermissen wir mittlerweile überwiegend? Sind Insekten eher Schädlinge oder Nützlinge? Und was können wir tun um wieder mehr Insekten in der Börde anzutreffen?
Der Vortrag wird durch das Projekt "Lebensnetz Börde" durch das Bundesamt für Naturschutz und Bundesumweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt unter finanzieller Unterstützung des Landes NRW, des Kreis Dürens, des Kreis Euskirchens und des Rhein-Erft-Kreises und der drei Biologischen Stationen der Kreise Düren, Euskirchen und Bonn/ Rhein-Erft, in Kooperation mit dem LEADER-Projekt Zukunftsdörfer organisiert und gefördert.