Info
Triggerwarnung!
Das Stück behandelt Gewalterfahrungen und Rassismus. Es gibt eine vor Ort eine Ansprechperson (Awareness) bei Bedarf nach Rückzug.
​​​​​​​
Beginn 18h – Ende ca. 21h Einführung – Theater – Publikumsdiskussion
In dem dokumentarischen Theaterstück „KEINE MEHR“ der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von
Gewalt und ihren Erfahrungen. Sie sind Expertinnen, die selbst betroffen sind, ihre Erfahrungen verarbeiten,
einordnen und damit in der Lage sind, ihre Betroffenheit zu kontextualisieren.
Die Frauen* sind selbst im Frauenkampf aktiv und arbeiten zum Teil selbst mit Betroffenen, um ihre Expertise zu teilen und anderen
Frauen zu helfen. Ihre Aussagen und Kritik können sie damit einem Publikum zugänglich machen, ohne vielfach
in den Medien und in der Politik favorisierte Opfernarrative zu bedienen und sich dabei opferisieren zu lassen.
„Gewalt ist Gewalt“. Wie diese Gewalt jedoch ermöglicht und eingeordnet wird in einer Gesellschaft, die von
Rassismus, Klassismus und patriarchalen Strukturen geprägt ist, ist sehr unterschiedlich.
Drei Expertinnen erklärten sich bereit, ihre Betroffenheit, ihren Kampf und Wünsche für ein Stück über Gewalt
an Frauen zu thematisieren und zu dokumentieren.
Das Treffen zwischen den Protagonistinnen bildet das Fundament des Stücks „KEINE MEHR“ von der Bühne für
Menschenrechte. Unterfüttert mit Aussagen aus den Vorgesprächen entstand ein Stück wie ein Gespräch: mal
vertraut, mal fremd, mäandernd, abgehackt, systemisch, anekdotisch.
Immer mit einem zugrundeliegenden Aufruf zur Solidarisierung von und mit betroffenen Frauen,
egal, wie unterschiedlich ihre Geschichten sind.
Das Theaterstück ist in Kooperation mit Women in Exile, GKB Bundesverband der Migrantinnen und Wildwasser e. V.
Auf der Bühne stehen drei Schauspielerinnen, denen die Frauen ihre Stimme leihen.
Die Musik komponiert: DJ Kat Kat Tat (r a n d o m).
Im Anschluss an das Stück gibt es eine Publikumsdiskussion mit Gewaltschutz-Expert:innen von FIM-Frauenrecht ist Menschenrecht, Frauen helfen Frauen Frankfurt e.V. und Maisha e.V. sowie der Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention.
Veranstalter:
Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention im Frauenreferat Frankfurt
Zur Anmeldung >>​​​​​​​
​​​​​​​